STUTTGART (dpa/lsw) — Der Umsatz im baden-württem­ber­gi­schen Gastge­wer­be ist im Vorjahr coronabe­dingt um mehr als ein Drittel einge­bro­chen. Die Erlöse der gesam­ten Branche seien nach vorläu­fi­gen Erkennt­nis­sen im Jahres­ver­gleich um 36,3 Prozent zurück­ge­gan­gen, teilte das Statis­ti­sche Landes­amt am Freitag in Stutt­gart mit.

Beher­ber­gungs­stät­ten wie Hotels oder Pensio­nen waren demnach mit einem Umsatz­mi­nus von 44,4 Prozent noch etwas härter getrof­fen als die Gastro­no­mie, die um 31,9 Prozent schrumpfte.

Viele Betrie­be aus beiden Berei­chen mussten während der Lockdowns im Frühjahr sowie ab Novem­ber ganz dicht­ma­chen, einige Gastro­no­men hielten sich mit einem Außer­haus­ver­kauf zumin­dest etwas über Wasser.