Das Verfah­ren sei dabei unbüro­kra­tisch: Die Verwal­tun­gen schaf­fen sich zusätz­li­che Busse sowie Fahrer an und können dann am Ende des Jahres die Rechnun­gen über 80 Prozent der Kosten mit den nötigen Belegen einrei­chen. «Denn jetzt ist ja erstmal Geschwin­dig­keit gefragt», so Lahl. Die Kritik an fehlen­den Bussen und Fahrern könne er nicht nachvoll­zie­hen, da gerade aus dem Touris­mus Reise­bus­se und Fahrer zur Verfü­gung stehen müssten. Auch könnten Lahl zufol­ge Schul­lei­ter und Schul­lei­te­rin­nen den Beginn der Unter­richts­stun­den sponta­ner gestal­ten, um dazu beitra­gen die Busse zu entlasten.

Das Land übernimmt 80 Prozent der Kosten, die für zusätz­li­che Busfahr­ten anfal­len. Dafür sollen bis Jahres­en­de bis zu zehn Millio­nen Euro zur Verfü­gung stehen.