Nach einer Obduk­ti­on der Leiche einer zuvor vermiss­ten 24-Jähri­gen erhär­tet sich der Verdacht, dass die Frau vorsätz­lich getötet wurde.

Offen­bar kannten sich Täter und Opfer. Die Ermitt­ler schlie­ßen nach eigenen Angaben eine Bezie­hungs­tat nicht mehr aus. Nun soll das Verhält­nis der beiden und das Motiv ermit­telt werden. Beim 24-jähri­gen Opfer, das am Diens­tag tot in Stock­ach (Kreis Konstanz) aufge­fun­den wurde, handelt es sich um die Mutter von zwei Kindern. Diese sind sicher unter­ge­bracht und werden betreut. Das zustän­di­ge Jugend­amt ist eingeschaltet.

 

Presse­mit­tei­lung zum Tötungs­de­likt vom 18.01.2023, 15:43 Uhr:

Die seit Freitag­abend aus Stock­ach vermiss­te 24-Jähri­ge ist am Diens­tag­abend im Bereich Stock­ach tot aufge­fun­den worden. Nachdem die Ermitt­lun­gen der Krimi­nal­po­li­zei im Umfeld der Vermiss­ten den Verdacht erhär­te­ten, dass die Vermiss­te Opfer eines Gewalt­ver­bre­chens gewor­den sein könnte, richte­te die Krimi­nal­po­li­zei­di­rek­ti­on Rottweil die Ermitt­lungs­grup­pe “Wall” ein. Im Rahmen weite­rer Durch­su­chungs­maß­nah­men wurde die 24-Jähri­ge am Diens­tag­abend im Bereich Stock­ach tot aufge­fun­den. Zudem nahmen die Beamten noch am selben Abend einen 22-Jähri­gen wegen des dringen­den Verdachts eines began­ge­nen Tötungs­de­lik­tes vorläu­fig fest. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Konstanz erfolg­te am Mittwoch die Vorfüh­rung des Tatver­däch­ti­gen bei einem Haftrich­ter. Dieser ordne­te anschlie­ßend die Unter­su­chungs­haft an. Die Ermitt­lun­gen der Krimi­nal­po­li­zei dauern an.