ÖPFINGEN (dpa/lsw) — Taucher haben einen vermiss­ten 84-Jähri­gen im Alb-Donau-Kreis tot aus der Donau gebor­gen. Wie die Polizei am Donners­tag mitteil­te, hatten Angehö­ri­ge den Mann bereits am Tag vor Heilig­abend als vermisst gemel­det. Einsatz­kräf­te von Polizei und Feuer­wehr suchten darauf­hin mit Drohnen, Polizei­hub­schrau­ber und Booten nach dem Mann.

Am Samstag­mor­gen hatte eine Polizei­strei­fe das Auto des Vermiss­ten an der Donau gefun­den. Suchhun­de verfolg­ten die Spur des 84-Jähri­gen mehrfach bis zum Fluss­ufer — somit lag die Vermu­tung nahe, dass der Mann in der Donau sein könnte. Diese Befürch­tung bestä­tig­te sich schließ­lich: Am Donners­tag fanden Polizei­tau­cher den Leich­nam der Vermiss­ten bei Öpfin­gen (Alb-Donau-Kreis) in der Donau. Nach derzei­ti­gen Erkennt­nis­sen der Polizei liegen keine Hinwei­se auf Fremd­ver­schul­den vor.