TUTTLINGEN — Dass die Komplett­lö­sun­gen von KARL STORZ für Opera­ti­ons­sä­le, genannt OR1™, weltweit ein hohes Ansehen genie­ßen, stellt das Großpro­jekt mit dem Hospi­tal Alemán in Buenos Aires in Argen­ti­ni­en einmal mehr unter Beweis. Hier wurden erst kürzlich zehn neue OP-Säle von KARL STORZ instal­liert. Die neuen techni­schen Möglich­kei­ten machen das Kranken­haus zu einem der moderns­ten in ganz Südame­ri­ka. Auch das Feedback des medizi­ni­schen Perso­nals vor Ort ist durch­weg positiv.

Technik wie von einem anderen Stern

Dr. Rudolf Baron Buxhoe­ve­den kommt ins Schwär­men, wenn er von den jetzi­gen Bedin­gun­gen im Opera­ti­ons­trakt in Buenos Aires, Argen­ti­ni­en, spricht. Sein Team hatte den Markt über Monate lang detail­liert sondiert und sich dann nach einem Besuch des Haupt­sit­zes von KARL STORZ in Tuttlin­gen für die voll integrier­ten, erstklas­si­gen OP-Säle des deutschen Anbie­ters entschie­den. Die Instal­la­ti­on und Anbin­dung der neuen Syste­me an die bestehen­den Infra­struk­tu­ren des 300-Betten-Kranken­hau­ses erfolg­te darauf­hin mit höchs­ter Präzi­si­on durch die Tuttlin­ger Exper­tin­nen und Exper­ten, gefolgt von einem umfas­sen­den Training für das lokale medizi­ni­sche Perso­nal. „Wir sind das moderns­te Kranken­haus in ganz Südame­ri­ka – diese Technik findet man hier sonst nicht. Das war auch die Heraus­for­de­rung für unsere Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, die bisher nur analog und nicht digital gearbei­tet haben“, beschreibt Dr. Buxhoe­ve­den. Auch jetzt entwi­ckeln die Teams dank der hochmo­der­nen Technik ihre Skills immer weiter. „Wir entde­cken immer noch neue Funktio­nen und Möglich­kei­ten. Darüber hinaus haben sich auch die Abläu­fe entschei­dend geändert“, so der Vize-Direk­tor des Kranken­hau­ses. Einer der größten Vortei­le sei, eine optimier­te Arbeits­platz­ergo­no­mie durch die vielen flexi­blen Einsatz­mög­lich­kei­ten der Systeme.

Spezi­el­le Licht­ar­ten machen Hautstruk­tu­ren und Blut sichtbarer 

„Bei uns dürfen sich die Patien­tin­nen und Patien­ten Musik zu Beginn ihres Eingrif­fes wünschen. Aber natür­lich schla­fen die Perso­nen sofort ein. Dann kann es schon mal sein, dass die Musik geändert wird, so dass sie mir gefällt“, meint der Deutsche in Buenos Aires schmun­zelnd. Und noch viel wichti­ger: Die verschie­de­nen Licht­mög­lich­kei­ten würden Hautstruk­tu­ren und Blut sicht­ba­rer machen oder könnten diese auch ausblen­den, sodass zu jeder­zeit optima­le Opera­ti­ons­be­din­gun­gen herrschen. Die techni­schen Möglich­kei­ten seien enorm, vor allem aber auch die diagnos­ti­schen. Die Bildge­bungs­sys­te­me von KARL STORZ unter­stüt­zen eine optima­le Patien­ten­ver­sor­gung hier nicht nur durch 3D- und 4K-Techno­lo­gien, sondern auch durch zahlrei­che Einsatz­mög­lich­kei­ten im Autofluo­res­zenz-Bereich. „Wir sehen Tumore hochauf­lö­send und können so das betrof­fe­ne Gewebe bestmög­lich entfer­nen. Die hoch moder­ne Technik von KARL STORZ macht es möglich, dass wir viele Menschen gesün­der machen“, so der Arzt. 

Daten und Infor­ma­tio­nen von überall her abrufbar

Auch die Option, dass während einer Opera­ti­on generier­te Bilder und Videos zentral gespei­chert, bearbei­tet und mit Anmer­kun­gen verse­hen werden können, trägt zum Thera­pie­er­folg bei. „Dies ermög­licht es uns, den Patien­tin­nen und Patien­ten Sequen­zen zu zeigen und ihnen ihre Behand­lung anschau­lich zu erklä­ren. Des Weite­ren haben wir durch die Automa­ti­sie­rung dieser Abläu­fe mehr Zeit für unsere Kerntä­tig­kei­ten und poten­zi­el­le Fehler­quel­len werden minimiert. Wir sind enorm begeis­tert und auch sehr dankbar, dass wir nun so modern arbei­ten können“, sagt der Chirurg abschließend.