RAVENSBURG — Vetter, Partner globa­ler Pharma­un­ter­neh­men für die Herstel­lung teils lebens­not­wen­di­ger Medika­men­te, konnte zum fünften Mal in Folge beim Best Managed Compa­nies Award überzeu­gen. Die Jury des bekann­ten Wirtschafts­prei­ses zeigte sich vor allem davon beein­druckt, wie konse­quent sich das Unter­neh­men in allen Bewer­tungs­ka­te­go­rien perma­nent weiter­ent­wi­ckelt. Darüber hinaus überzeug­te beson­ders Vetters ausge­präg­te Famili­en­kul­tur zusam­men mit den vielfäl­ti­gen Angebo­ten für die Mitar­bei­ten­den inner­halb und außer­halb der Arbeitszeit.

Senator h. c. Udo J. Vetter, Beirats­vor­sit­zen­der und Mitglied der Inhaber­fa­mi­lie, sagt stolz über die erneu­te Auszeich­nung: „Der Best Managed Compa­nies Award betrach­tet ein Unter­neh­men in seiner Gesamt­heit. Hier kommen auch die Berei­che zum Tragen, die sich nicht so leicht mit fakti­schen Kennzah­len bewer­ten lassen. Als in Genera­tio­nen denken­des Famili­en­un­ter­neh­men stehen wir deshalb Tag für Tag für die Werte Verant­wor­tung, Sicher­heit und Zukunft ein.“

Mehr Trans­pa­renz und Flexibilität

Entschei­dend für die heraus­ra­gen­de Jury-Bewer­tung waren zahlrei­che Maßnah­men, die Vetter 2023 angesto­ßen hat: Ein Leucht­turm­pro­jekt ist dabei das neue Vergü­tungs­sys­tem, das zum Januar kommen­den Jahres in Kraft treten wird und noch mehr Fokus auf Trans­pa­renz legt. Zudem ermög­licht eine Neuge­stal­tung der notwen­di­gen Schicht­ar­beits­mo­del­le eine besse­re Work-Life-Balan­ce und flexi­ble­re Arbeits­zei­ten. Damit kann der Pharma­dienst­leis­ter noch stärker auf die unter­schied­li­chen Bedürf­nis­se einer vielfäl­ti­gen Beleg­schaft eingehen.

Mit einem spezi­el­len Einstiegs­pro­gramm wird sich Vetter künftig außer­dem noch inten­si­ver darum kümmern, inter­na­tio­na­le Arbeits­kräf­te bestmög­lich ins Unter­neh­men zu integrie­ren. Inner­halb von sechs Monaten werden sprach­li­che, kultu­rel­le und fachli­che Inhal­te vermit­telt. Nach der Übernah­me in ein Arbeits­ver­hält­nis unter­stützt der Pharma­dienst­leis­ter paral­lel zur Tätig­keit auch den weiter­füh­ren­den Erwerb offizi­el­ler Sprachzertifikate.

Junge Talen­te gewin­nen und fördern

Die Jury lobte auch das Engage­ment bei der beruf­li­chen Quali­fi­zie­rung junger Menschen. Ihnen bietet das inter­na­tio­nal tätige Famili­en­un­ter­neh­men mit einer Ausbil­dung in pharma­zeu­tisch-techni­schen, natur­wis­sen­schaft­li­chen, kaufmän­ni­schen und IT-Berufen vielfäl­ti­ge Möglich­kei­ten, ihr Berufs­le­ben in einer zukunfts­ori­en­tier­ten und siche­ren Branche zu starten. Aktuell arbei­ten rund 135 Auszu­bil­den­de im Unter­neh­men – Tendenz steigend. Denn Vetter plant, die Ausbil­dungs­zah­len in den nächs­ten Jahren noch weiter zu erhöhen, um dem Fachkräf­te­man­gel durch die hochwer­ti­ge Aus- und Weiter­bil­dung der eigenen Nachwuchs­kräf­te erfolg­reich entgegenzuwirken. 

Markus Seiz, Programm­lei­ter Best Managed Compa­nies und Direc­tor bei Deloit­te Priva­te, ergänzt: „Wir beglei­ten Vetter nun bereits viele Jahre und sind beein­druckt, wie das global agieren­de Famili­en­un­ter­neh­men seine strate­gi­sche Entwick­lung weiter voran­treibt und in sehr konkre­tes unter­neh­me­ri­sches Handeln umsetzt. Vetter sticht mit dem Umfang der strate­gi­schen Maßnah­men und der Profes­sio­na­li­tät, mit der die Mitar­bei­ten­den sie voran­trei­ben, ohne Zweifel heraus und hat es verdient, erneut zu unseren diesjäh­ri­gen Preis­trä­gern zu gehören.“
Der Best Managed Compa­nies Award wird von Deloit­te Priva­te, der Frank­fur­ter Allge­mei­nen Zeitung und dem Bundes­ver­band der Deutschen Indus­trie (BDI) gemein­sam mit dem Banken­part­ner UBS vergeben.