WANGEN — Sehr stolz auf die Neuerun­gen an der Eisbahn Stefans­hö­he sind die Vorstän­de des Förder­ver­eins. Bei einem Besuch von Oberbür­ger­meis­ter Micha­el Lang präsen­tier­ten Markus Dodek, Luca Hänsler, Jürgen Pelkner und Peter Rießbeck (von rechts) die neue Bande und die neue Eisma­schi­ne, die ab Mitte Oktober für eiskal­ten Fahrspaß im Stadi­on sorgen soll.

Die fast neuwer­ti­ge, aber sehr günstig angebo­te­ne Bande konnte in Bozen erwor­ben werden. Die Teams dort seien in eine Liga aufge­stie­gen, die andere Normen für den Eisring habe. Zwei große Vortei­le bietet die neue Bande: Sie wird bis auf 2,80 Meter durch bruch­si­che­res Glas verlän­gert, so dass fliegen­de Eisho­ckey-Pucks keine Gefahr mehr sind. Zudem hat die neue Bande mehr Türen, womit die Eisbahn besser zugäng­lich ist.

Ebenfalls gebraucht, aber fast neu, ist die Eisma­schi­ne. Sie hat nur 120 Betriebs­stun­den „auf dem Buckel“ und stand acht Jahre in einer nicht mehr genutz­ten Halle in Nordrhein-Westfa­len. Auch hier liege der eigent­li­che Wert deutlich über dem bezahl­ten Betrag, sagte Markus Dodek.  Die alte Zambo­ni-Eisma­schi­ne konnte verkauft werden. Der Erlös wurde in Aufbau­ten neben der Bande umgesetzt, auf denen man sich zum Schuh­wech­sel oder Zuschau­en nieder­las­sen kann.

Oberbür­ger­meis­ter Micha­el Lang lobte die Initia­ti­ve des Förder­ver­eins, der sich stets um die Weiter­ent­wick­lung der Eisbahn Stefans­hö­he kümme­re – und das obwohl es derzeit aus baurecht­li­chen Gründen nicht denkbar sei, dass es dort eine Halle geben könne.

Jetzt wollen die Eisport­freun­de bald wieder Eis herstel­len. Ab 15. Oktober hoffen sie auf Hochne­bel statt warmer Herbst­son­ne, um das Eis auf die Fläche zu bringen und möglichst in den Herbst­fe­ri­en mit dem Schlitt­schuh­be­trieb starten zu können.