STUTTGART (dpa/lsw) — Der Frühling hat bereits vor einer Woche begon­nen, doch im Südwes­ten bleibt es vorerst winter­lich. Wie der Deutsche Wetter­dienst (DWD) am Montag in einem Warnla­ge­be­richt mitteil­te, kann im Schwarz­wald und auf der Schwä­bi­schen Alb Schnee fallen, im Hochschwarz­wald sind bis zu 10 Zenti­me­ter möglich. Der DWD warnte zudem vor Glätte durch gefrie­ren­de Nässe.

Von Norden her ströme polare Meeres­luft nach Baden-Württem­berg. In Hochla­gen des Schwarz­walds können dem DWD zufol­ge Sturm­bö­en Geschwin­dig­kei­ten von bis zu 70 Stunden­ki­lo­me­tern errei­chen. Verein­zelt seien auch Gewit­ter möglich.

Am 1. März war für Wetter­ex­per­ten hierzu­lan­de der meteo­ro­lo­gi­sche Frühlings­be­ginn: Danach dauert der Frühling vom 1. März bis zum 31. Mai. Der astro­no­mi­sche oder auch kalen­da­ri­sche Frühlings­an­fang hinge­gen war in diesem Jahr am 20. März. Zu diesem Zeitpunkt steht die Sonne senkrecht über dem Äquator und wandert fortan nach Norden.