LINDAU — Mit der U13, U17 und U20 sind drei Jugendmannschaften der EV Lindau Islanders am vergangenen Wochenende in Einsatz gewesen. Zählbares konnte dieses Mal allerdings nicht eingefahren werden.
Die U13-Junioren waren Samstag auf dem Eis und trafen auf den ESV Kaufbeuren, einen der stärksten Kontrahenten in der Bayernliga-Altersklasse. „Leider konnten wir den positiven Trend der Wochen zuvor nicht fortsetzen“, berichtet EVL-Nachwuchstrainer Spencer Eckhardt. Zu unstrukturiert, zu unkonzentriert, zu viele Fehler in der defensiven Zone: Vieles passte nicht an diesem Tag, weswegen der Lindauer Nachwuchs eine hohe Niederlage einstecken musste.
Ebenfalls in der Bayernliga sind die U17-Junioren in der neuen Saison unterwegs. Hier hieß am Wochenende der EHC Bayreuth der Gegner der Young Islanders. „Wir haben ein gutes Spiel unserer Jungs und Mädchen gesehen. Wir waren defensiv meist strukturiert, konnten eine knappe Führung in die Drittelpause mitnehmen“, so Eckhardt. Im Mitteldrittel verloren seine Schützlinge etwas den Faden, waren vor dem eigenen Tor nicht präsent. Am Ende stand es 3:8 aus Lindauer Sicht.
Einen Doppelspieltag hatten die U20-Junioren am Wochenende zu absolvieren. Am Freitagabend ging es für die Jungs von EVL-Jugendtrainer Sascha Paul zum TSV Peißenberg. Leider hat es im Oberbayerischen für Punkte nicht ganz gereicht, die Young Islanders zogen mit 2:3 den Kürzeren. Tags darauf gastierten die Lindauer beim EHC Klostersee. Auch hier ging das Spiel – nach 0:3‑Rückstand und einer fulminanten Aufholjagd – noch mit 3:4 verloren, allerdings erst im Penaltyschießen. „In beiden Partien hat man gesehen, dass die Mannschaft noch nicht richtig eingespielt ist. Jedoch haben die Jungs jeweils gut gekämpft und sich mit nur zwei Reihen gut geschlagen, während die Gegner mit drei oder mehr Reihen antraten“, resümiert Sascha Paul die beiden knappen Niederlagen. Auffällig war, dass fast alle Tore am Wochenende in Über- oder Unterzahl oder 4:4‑Situationen fielen. „Hier sieht man ganz klar den Trainingsrückstand, den wir dringend aufholen müssen“, so Sascha Paul.