FRIEDRICHSHAFEN (dpa/lsw) — Am Boden­see sind von diesem Freitag an wieder Luftschif­fe unter­wegs. Um die Sicher­heit der Passa­gie­re zu gewähr­leis­ten, gelte unter anderem ein umfas­sen­des Hygie­ne- und Abstands­kon­zept, teilte die Deutsche Zeppe­lin-Reede­rei auf der entspre­chen­den Inter­net­sei­te mit. Voraus­set­zun­gen für die Teilnah­me an einem Flug sei der Nachweis eines tages­ak­tu­el­len negati­ven Corona-Schnelltest.

Alter­na­tiv könnten sich Fluggäs­te auch kosten­los beim Veran­stal­ter testen lassen. Außer­dem ermög­li­che der Nachweis über eine vollstän­di­ge Impfung bezie­hungs­wei­se der Nachweis über die Genesung nach einer überstan­de­nen Corona-Infek­ti­on die Teilnah­me an den Flügen. «Auch unser Perso­nal wird regel­mä­ßig getes­tet oder ist bereits geimpft», heißt es weiter­hin auf der Inter­net­sei­te des Unternehmens.

Die wenigs­ten Luftschif­fe sind heute wirklich Zeppe­li­ne: Der Name ist marken­recht­lich geschützt für die Zeppe­lin Luftschiff­tech­nik in Fried­richs­ha­fen. Am Boden­see fliegen moder­ne Zeppe­li­ne seit 2001 wieder Passagiere.