Friedrichshafen — Im ersten Halbjahr 2020 hat der Autozulieferer ZF 177 Millionen Euro Verlust gemacht, gab das Unternehmen bekannt. Grund für seien massive Umsatzeinbrüche aufgrund der durch die Corona-Pandemie verursachten Wirtschaftskrise.
Trotzdem will ZF bis Jahresende im operativen Bereich schwarze Zahlen schreiben. Allerdings würden die Geschäfte nur langsam und punktuell wieder anlaufen. Obwohl die Werke in China ausgelastet seien, beurteilt ZF die Lage als ernst. Das Unternehmen will deshalb in den kommenden Jahren weltweit rund 15.000 Arbeitsplätze abbauen.