FRIEDRICHSHAFEN — Es passt in die Zeit: Eine Elektro-Klein­kehr­ma­schi­ne erwei­tert künftig den Fuhrpark der städti­schen Baube­trie­be. Erster Bürger­meis­ter Fabian Müller und Frank Kahle, Leiter der Städti­schen Bauver­wal­tung, haben die umwelt­freund­li­che und emissi­ons­freie E‑Kleinkehrmaschine den Mitglie­dern des Ausschus­ses für Planen, Bauen und Umwelt vorgestellt.

„Wir gehen bei den städti­schen Baube­trie­ben mit guten Beispiel voran und haben eine weite­re E‑Kleinkehrmaschine für die tägli­che Straßen­rei­ni­gung in der Innen­stadt angeschafft. Durch gerin­ge­re Emissio­nen profi­tie­ren Umwelt sowie Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner gleicher­ma­ßen“, erläu­ter­te Erster Bürger­meis­ter Fabian Müller. 

Die neue E‑Kleinkehrmaschine vom Typ Hako Citymas­ter 1650 ZE wird künftig insbe­son­de­re bei der tägli­chen Straßen­rei­ni­gung der Innen­stadt einge­setzt. Das Fahrzeug ist mit einem 2‑Besensystem und Knick­len­kung für enge Radien ausgestattet. 

Bei einer Akku-Laufzeit von bis zu neun Stunden kann die E‑Kleinkehrmaschine etwa 1,4 Kubik­me­ter Kehrgut aufneh­men. Um für den nächs­ten Tag wieder einsatz­be­reit zu sein, wird sie über Nacht wieder voll aufgeladen. 

Bereits seit August 2023 haben die städti­schen Baube­trie­be eine E‑Kleinkehrmaschine vom Typ Aebi-Schmidt e‑Swingo 200+ im Einsatz. Damit werden insbe­son­de­re die Radwe­ge und schma­le Straßen­be­rei­che gerei­nigt. Die E‑Kleinkehrmaschine ist mit einem 3‑Besensystem ausge­stat­tet und nimmt rund zwei Kubik­me­ter Kehrgut auf. Mit einer Zwischen­la­dung zur Mittags­zeit kann eine Einsatz­dau­er von bis zu zehn Stunde erreicht werden. 

Die beiden Elektro-Klein­kehr­ma­schi­nen haben insge­samt rund 570.000 Euro gekostet. 

Daneben haben die städti­schen Baube­trie­be fünf Elektro-Trans­por­ter im Einsatz, die vorran­gig in den Arbeits­be­rei­chen Baumkon­trol­le, Straßen­rei­ni­gung und Grünpfle­ge sowie für Klein­trans­por­te bei der Leerung der Parkschein­au­to­ma­ten genutzt werden.