FRIEDRICHSHAFEN — Weil er im Verdacht steht, am Mittwoch gegen 13 Uhr in der Margaretenstraße unter Drogeneinfluss einen Verkehrsunfall verursacht zu haben, ermittelt aktuell die Polizei gegen einen 24-Jährigen. Der Mann war gemeinsam mit einem 21-Jährigen mit dessen gemietetem Opel unterwegs, bog von der Roseggerstraße in die Margaretenstraße ab und kollidierte dabei mit dem Renault einer entgegenkommenden 44-Jährigen.
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme gab sich zunächst der Jüngere als Fahrer zu erkennen, was sich im Laufe der Ermittlungen jedoch als fragwürdig herausstellte. Der 24-Jährige stand augenscheinlich unter Betäubungsmitteleinwirkung und ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Er musste die Beamten in ein nahegelegenes Krankenhaus begleiten, wo sie die Entnahme einer Blutprobe veranlassten. Gegen den 21-Jährigen wird wegen versuchter Strafvereitelung und Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.