Markdorf/Bodenseekreis (ots) — Ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer lebensbedrohliche Verletzungen erlitt, hat sich am Montag gegen 15.15 Uhr auf der Bundesstraße 33 bei Ittendorf ereignet.
Der 60-jährige Renault-Fahrer war auf der Meersburger Straße in Richtung Stetten unterwegs und kam aus noch nicht bekannter Ursache auf die Gegenfahrspur, wo er mit dem entgegenkommenden Sattelzug eines 35-Jährigen kollidierte.
Infolge des Zusammenstoßes wurde der 60-Jährige in seinem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem total beschädigten Fahrzeug befreit werden. Ein Rettungsdienst brachte den 60-Jährigen nach notärztlicher Erstversorgung in eine Klinik. Am Renault entstand rund 5.000 Euro Sachschaden. Sowohl der Lastwagen, bei dem der Sachschaden auf etwa 20.000 Euro beziffert wird, als auch der Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die Unfallursache ist noch nicht abschließend geklärt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, die durch den Verkehrsdienst Ravensburg geführt werden. Die Staatsanwaltschaft Konstanz ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters an.
Neben einem Rettungshubschrauber und zahlreichen Einsatzkräften des Rettungsdienstes war die Feuerwehr Markdorf mit dem Einsatzleitwagen, zwei Löschgruppenfahrzeugen, dem Rüstwagen und einem Mannschaftstransporter mit insgesamt 22 Einsatzkräften. Ebenfalls anwesend war der stellvertretende Kreisbrandmeister Alexander Amann.
Die B33 war während des Einsatzes und der Unfallaufnahme bis in die späten Abendstunden komplett gesperrt.
Zeugen des Unfalls, oder Personen, die vor dem Unfall auf den Renault Modus aufmerksam geworden sind, werden gebeten, sich unter Tel. 0751/803‑5333 an die Ermittler zu wenden.