MECKATZ – Zum vierten Mal zeich­ne­te die Meckat­zer Löwen­bräu in vier Katego­rien die „Allgäu­er Genuss­Ma­cher“ aus. In der Katego­rie „Persön­lich­keit“ wählte die neunköp­fi­ge Jury unter Vorsitz von Braue­rei­chef Micha­el Weiß Chris­ti­an Skrodzki aus Leutkirch auf den ersten Platz. „Wenn man einen Macher beschrei­ben wollte, so würde Skrodzki als Vorla­ge dienen“, heißt es in der Begründung.

Bürger­bahn­hof, Allgäu­er Genuss­ma­nu­fak­tur, Allgäu­er Genuss­ho­tel, Histo­ri­scher Dorfgast­hof Hirsch, Heimat Bären­wei­ler – die Liste mit von Chris­ti­an Skrodzki initi­ier­ten und umgesetz­ten Projek­ten ist lang. Viel Herzblut, Leiden­schaft und auch Geld hat der umtrie­bi­ge Allgäu­er in seine Projekt inves­tiert. Und nicht immer rannte er dabei offene Türen ein. „Auf meinem Weg musste ich schon die ein oder andere Hürde nehmen“, erinnert sich der Antrei­ber „aber ich habe an jedes einzel­ne Projekt geglaubt. Das hat mich auch in schwie­ri­gen Situa­tio­nen am Ziel festhal­ten lassen.“ Für seine Beharr­lich­keit und sein visio­nä­res Denken wurde Skrodzki nun vor wenigen Tagen im Rahmen einer Preis­ver­lei­hung in Meckatz mit rund 100 gelade­nen Gästen ausge­zeich­net. „Diese Anerken­nung bedeu­tet mir sehr viel, zeigt es doch, dass Mut auch belohnt wird. Es ist eine sehr schöne Wertschät­zung meiner Arbeit.“

Die von Braue­rei­chef Micha­el Weiß 2019 ins Leben gerufe­ne Initia­ti­ve „Allgäu­er Genuss­Ma­cher“ hat zum Ziel, Menschen mitein­an­der in Kontakt zu bringen, die sich dem Thema Genuss in all seinen Facet­ten widmen. Entste­hen soll daraus über die Jahre ein Netzwerk von Mache­rin­nen und Machern, die sich gegen­sei­tig inspi­rie­ren, unter­stüt­zen und auch das ein oder andere gemein­sa­me Projekt auf den Weg bringen. Für den Titel „Allgäu­er Genuss­Ma­cher“ gingen in diesem Jahr rund 130 Bewer­bun­gen für die Katego­rien „Produkt“, „Genus­sOrt“, „Initia­ti­ve“ und „Persön­lich­keit“ ein. Daraus wählte die Jury insge­samt 12 Finalisten.