BAD WALDSEE – Das Fort- und Weiter­bil­dungs­pro­gramm der St. Elisa­beth-Stiftung „pro nobis“ ist in diesem Jahr zum ersten Mal mit einer spannen­den Erwei­te­rung erschie­nen: Unter dem Namen „refugi­um“ bietet die Seelsor­ge der Stiftung ein neues Auszeit­pro­gramm an. Ein großer Teil der Angebo­te beider Program­me steht allen Inter­es­sier­ten offen – mehr unter www.st-elisabeth-stiftung.de.

Spiri­tu­el­le Rückzugs­or­te, kleine Oasen auf Zeit, in denen man zur Ruhe kommen und Kraft für den Alltag tanken kann: Nur wer auch für sich sorgt, kann auf Dauer gut für andere sorgen. Eine Zufluchts­stät­te oder einen Rückzugs­ort für ein paar Tage oder Stunden bietet die St. Elisa­beth-Stiftung mit ihrem neuen Programm „refugi­um“. „Dieses Angebot ist in seiner Fülle einzig­ar­tig und zeugt von Wertschät­zung und Achtsam­keit in Zeiten, in denen Mitar­bei­ten­de im sozial-carita­ti­ven Bereich beson­ders belas­tet sind“, erklärt Sarah Kreut­zer, Projekt­re­fe­ren­tin Seelsor­ge der St. Elisa­beth-Stiftung. Die Angebo­te stehen auch Menschen außer­halb der Stiftung offen. 

Mit Yoga, Achtsam­keits­übun­gen, Natur­er­fah­run­gen und spiri­tu­el­len Impul­sen können sich Mitar­bei­ten­de und exter­ne Inter­es­sier­te zum Beispiel während eines dreitä­gi­gen Rückzugs im Gäste­haus St. There­sia in Eriskirch Zeit nehmen für sich selbst. Das Programm „refugi­um“ mit vierzig einzel­nen Angebo­ten lädt auch zu verschie­de­nen Pilger­an­ge­bo­ten ein: Von der eintä­gi­gen E‑Bike-Radtour durchs Große Lauter­tal bis zum zweitä­gi­gen Pilgern auf dem Marti­nus­weg bei Ehingen. 

Die St. Elisa­beth-Stiftung hat ihr neues Programm „refugi­um“ als Wende­bro­schü­re zusam­men mit dem seit Jahren bewähr­ten Fortbil­dungs­pro­gramm pro nobis heraus­ge­ge­ben. „Pro nobis und refugi­um ergän­zen sich sehr gut“, sagt Alexan­dra Leeb, die als Leite­rin der Perso­nal­ent­wick­lung bei der St. Elisa­beth-Stiftung pro nobis verant­wor­tet. Ein Schwer­punkt des Fortbil­dungs­pro­gramms liegt auch in diesem Jahr wieder auf dem Thema Kultur­wan­del – vor allem mit Fokus auf die Mitar­bei­ten­den der Stiftung. „Wir wollen uns damit ausein­an­der­set­zen, was Kultur­wan­del ist und wie wir eigen­ver­ant­wort­lich ins Tun kommen können. In Workshops wie ‘Den Wandel meistern´ und ‘Gesund bleiben´ lernen Mitar­bei­ten­de die Phasen der Verän­de­rungs­pro­zes­se kennen und reflek­tie­ren, wie sie sich selbst stärken.“ 

Das Fortbil­dungs­an­ge­bot mit seinen Präsenz-Semina­ren in Einrich­tun­gen der St. Elisa­beth-Stiftung und Online-Angebo­ten ist aber auch für Exter­ne inter­es­sant. Vom Seminar „Pflege fresh up“ über „Parti­zi­pa­ti­on — Für mehr Selbst- und Mitbe­stim­mung im inklu­si­ven Alltag“ bis hin zum Rheto­rik-Training bietet pro nobis eine bunte Palette.