RAVENSBURG — Anfang Septem­ber haben zehn junge Menschen ihre Ausbil­dung bei der TWS (Techni­sche Werke Schus­sen­tal) begon­nen. „Ganz bewusst setzen wir als zukunfts­ori­en­tier­ter Energie­dienst­leis­ter auf den eigenen Nachwuchs und bieten attrak­ti­ve beruf­li­che Perspek­ti­ven. Bei uns zählt das Wir-Gefühl“, berich­tet Micha­el Schweit­zer, Perso­nal­lei­ter bei der TWS. Deshalb steht für die neuen Auszu­bil­den­den und Studie­ren­den in der ersten Woche das Kennen­ler­nen ganz oben auf dem Programm. Insge­samt bildet die TWS derzeit vier angehen­de Indus­trie­kauf­leu­te aus, vier Elektro­ni­ker für Betriebs­tech­nik, zwei Anlagen­me­cha­ni­ker für Versor­gungs­tech­nik, eine Fachkraft für Wasser und Versor­gung­tech­nik und ein Fachin­for­ma­ti­ker für System­in­te­gra­ti­on. Außer­dem berei­ten sich vier Studie­ren­de der Dualen Hochschu­le im Unter­neh­men auf ihre beruf­li­che Zukunft vor sowie eine Prakti­kan­tin und zwei Prakti­kan­ten im Berufs­vor­be­rei­tungs­jahr Elektro. Sie alle werden gemein­sam mit ihren erfah­re­nen Kolle­gin­nen und Kolle­gen für die Region tätig sein.

Berufe mit Zukunft

Beson­ders in techni­schen Berufs­grup­pen, bei denen ohnehin Fachkräf­te­man­gel bestehe, gab es auch bei der TWS weite­re Einbrü­che bei den Bewer­ber­zah­len. „Zwei Ausbil­dungs­plät­ze im Bereich Anlagen­me­cha­nik für Versor­gungs­tech­nik konnten wir leider nicht zum Ausbil­dungs­start beset­zen. Dabei zeigt sich gerade in Zeiten wie diesen, dass unsere Arbeit system­re­le­vant ist“, erklärt Micha­el Schweit­zer. Auf die Nachfra­ge nach Ausbil­dungs­plät­zen habe sich die Corona-Pande­mie bundes­weit ausge­wirkt. „Die Schüle­rin­nen und Schüler konnten sich in den vergan­ge­nen beiden Jahren nicht ausrei­chend auf die Berufs­wahl vorbe­rei­ten. Unter anderem gab es zu wenig Möglich­kei­ten für ein Prakti­kum“, so Micha­el Schweit­zer. Bei den Bewer­bern kann die TWS mit vielfäl­ti­gen Weiter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten punkten, einem eigenen Gesund­heits­ma­nage­ment und weite­ren Zusatz­leis­tun­gen wie zum Beispiel einer betrieb­li­chen Alters­vor­sor­ge oder einem Job-Bike-Programm. „Wir freuen uns sehr, dass wir 2021/2022 alle Azubis, die bei uns erfolg­reich ihren Abschluss gemacht haben, in ein unbefris­te­tes Arbeits­ver­hält­nis überneh­men konnten. Auch zwei Studie­ren­de werden in den nächs­ten Wochen ihren Bache­lor­ti­tel erhal­ten und ihre Karrie­re bei uns fortset­zen“, freut sich Micha­el Schweit­zer. Aus Überzeu­gung engagiert sich die TWS stark in der Ausbil­dung. So gründe­te das Unter­neh­men zusam­men mit der Firma Franz Lohr GmbH die AZS Ausbil­dungs­zen­trum Schus­sen­tal GmbH in Ravens­burg. Dort kommen nicht nur die techni­schen Auszu­bil­den­den der beiden Unter­neh­men in den Genuss einer guten überbe­trieb­li­chen Ausbil­dung. Das Ausbil­dungs­zen­trum ist auch offen für weite­re Partnerunternehmen.

Wer im kommen­den Jahr bei der TWS ins Berufs­le­ben starten möchte, kann sich noch bewer­ben. Weite­re Infor­ma­tio­nen unter karriere.tws.de