ACHSTETTEN (dpa/lsw) — Ein 51-Jähri­ger ist mit seinem Auto auf der Bundes­stra­ße 30 im Landkreis Biber­ach auf einen Strei­fen­wa­gen gefah­ren. Der Mann fuhr nach Polizei­an­ga­ben in der Nacht zum Diens­tag bei Achstet­ten direkt hinter dem Polizei­au­to, das eine 21-Jähri­ge steuerte.

Die Beamtin fuhr demnach mittig auf der Fahrbahn mit einge­schal­te­tem Blaulicht und rotem Gefah­ren­si­gnal, weil sie nach einem toten Reh suchte. Als die Beamtin auf der Straße das Tier entdeck­te, das ein Zeuge gemel­det hatte, brems­te sie das Polizei­au­to ab und fuhr auf den rechten Fahrstreifen.

Der 51-Jähri­ge habe die Gefah­ren­si­tua­ti­on nicht erkannt und sei in das Heck des Strei­fen­wa­gens geprallt. Bei dem Unfall erlit­ten die Fahre­rin des Strei­fen­wa­gens und ihr Beifah­rer leich­te Verlet­zun­gen. Sie kamen beide vorsorg­lich in ein Krankenhaus. 

Den Schaden an den beiden Autos schätz­te die Polizei auf etwa 20.000 Euro.