BAD WALDSEE — Schon 434 Härte­fall-Impfun­gen hat die Stadt in Bad Waldsee bisher reali­siert. Möglich wurde das auch dank der Unter­stüt­zung des mobilen Impfteams Ravens­burg (MIT) und des Zentra­len Impfzen­trums Ulm (ZIZ).

Für den Erstimpf­ter­min am 12. Mai ist es gelun­gen, weite­re 185 Impfdo­sen zu erhal­ten. Dabei kommt nun der Impfstoff des Herstel­lers Johnson & Johnson zum Einsatz, hier reicht eine Impfdo­sis aus. 

Bürger­meis­ter Matthi­as Henne stell­te nochmals klar: „Die Stadt Bad Waldsee hat keinen Einfluss auf die Auswahl des Impfstof­fes, der zur Verfü­gung gestellt wird. Wir sind sehr dankbar für jede einzel­ne Impfdo­sis, die wir für unsere Bad Waldsee­rin­nen und Bad Waldseer erhal­ten, sonst wäre eine Vorort-Impfung gar nicht möglich.“ 

Kein Verständ­nis hat er für den teilwei­se belei­di­gen­den Ton, der gegen­über Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern der Stadt­ver­wal­tung angeschla­gen wurde, nachdem diese die Impfin­ter­es­sier­ten über die kurzfris­ti­ge Änderung des Impfstof­fes unter­rich­tet hatten. „Unsere Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und alle Betei­lig­ten geben stets ihr Bestes, um die Impfun­gen voran­zu­brin­gen und die Corona­tests zu organi­sie­ren. Wir sind hier auf einem sehr guten gemein­sa­men Weg, und ich bin zuver­sicht­lich, dass wir nun Licht am Ende des Tunnels sehen.“