SCHLIER — Die Feuer­wehr aus Schlier und Weingar­ten wurde heute um 14:50 Uhr zu einem Keller­brand in Schlier/Unterankenreute alarmiert.

Vor Ort stell­ten die Einsatz­kräf­te eine starke Rauch­ent­wick­lung im Gebäu­de eines Geträn­ke­ver­triebs fest. Sofort wurde eine Nachalar­mie­rung von weite­ren Einsatz­kräf­ten der Feuer­wehr Schlier und Weingar­ten veran­lasst. Glück­li­cher­wei­se wurden keine Perso­nen mehr vermisst, wodurch sich die Einsatz­kräf­te auf die Erkun­dung und Lokali­sie­rung des Brand­her­des konzen­trie­ren konnten. Der dichte Rauch und die enorme Hitze­ent­wick­lung im Innen­an­griff machten den Trupps dabei zu schaf­fen. Der Brand konnte dennoch zügig unter Kontrol­le gebracht werden. Das Gebäu­de wurde durch den Energie­ver­sor­ger strom­los geschal­tet. Neben Belüf­tungs­maß­nah­men wurde im weite­ren Verlauf mittels Wärme­bild­ka­me­ra nach Brand­nes­tern gesucht.

An der Einsatz­stel­le waren 82 Einsatz­kräf­te der Feuer­wehr Schlier, Feuer­wehr Weingar­ten, der Polizei und vom Deutschen Roten Kreuz. Ebenfalls vor Ort waren der Kreis­brand­meis­ter von Dienst Norbert Fesse­ler wie auch Schliers Bürger­meis­te­rin Katja Liebmann.

Die Brand­ur­sa­che und Schadens­hö­he ist Gegen­stand polizei­li­cher Ermitt­lun­gen. Die Führungs­grup­pe der Feuer­wehr Weingar­ten zeich­ne­te sich verant­wort­lich für die Koordi­na­ti­on und Kommu­ni­ka­ti­on an der Einsatzstelle.