RAVENSBURG — Bei Vetter, dem Partner globa­ler Pharma­un­ter­neh­men für die Herstel­lung teils lebens­not­wen­di­ger Medika­men­te, entste­hen seit jeher viele gute Ideen direkt aus den Reihen der Mitarbeitenden. 

Der Vetter-Hacka­thon, eine Ideen­fin­dungs­ver­an­stal­tung mit fachüber­grei­fen­den Teams, fördert dieses Engage­ment. Dabei kamen in den vergan­ge­nen Wochen Talen­te aus unter­schied­li­chen Abtei­lun­gen zusam­men und erarbei­te­ten innova­ti­ve Lösun­gen für reale und relevan­te Heraus­for­de­run­gen. Beson­de­re Themen­fel­der waren im Vorfeld bewusst nicht vorge­ge­ben – jeder Vorschlag war willkom­men, egal, ob es um Prozes­se der inter­nen Kommu­ni­ka­ti­on ging, um weite­re Digita­li­sie­rungs­po­ten­tia­le oder um Geschäfts­ideen außer­halb des Kerngeschäfts.

„Das große Inter­es­se und der Wille unserer Mitar­bei­ten­den, Vetter immer besser zu machen, sind für uns eine sehr wichti­ge Quelle für neue Heran­ge­hens­wei­sen“, so Vetter-Geschäfts­füh­rer Peter Sölkner. „Über Forma­te wie den Hacka­thon haben unsere Mitar­bei­ten­den die Möglich­keit, in einem geschütz­ten Raum Neues auszu­pro­bie­ren. Dafür geben wir ihnen gerne Zeit und Unter­stüt­zung“, erläu­tert Vetter-Geschäfts­füh­rer Thomas Otto.

Beglei­tet wurde der Hacka­thon vom hausei­ge­nen Innova­ti­ons­team um Kai Vogt, Senior Vice Presi­dent Unternehmensentwicklung/Recht/Corp. Compliance/IT/Innovation. „Der Spirit und die vielen positi­ven Rückmel­dun­gen haben uns sehr beein­druckt. Das hat uns spüren lassen, dass hier viel Neues entste­hen kann.“ Ein erklär­tes Ziel der Veran­stal­tung: Frische Impul­se entwi­ckeln, u. a. auch für bereits bestehen­de Arbeits­wei­sen. „Unser Geschäft wird immer vielschich­ti­ger. Gleich­zei­tig wächst das Unter­neh­men weiter. In Zukunft werden wir noch stärker über die Fachbe­rei­che hinweg zusam­men­ar­bei­ten. In diesem Umfeld von neuen Ideen muss auch das Schei­tern erlaubt sein und als Möglich­keit zum Lernen empfun­den werden. Je früher die Schwach­stel­le einer guten Idee offen­ge­legt wird, desto schnel­ler und besser können wir sie beheben“, resümiert Kai Vogt.

Die fachüber­grei­fen­de Jury wählte sechs Lösungs­an­sät­ze aus, die nun in Pilot-Projek­ten und fortfüh­ren­den Workshops weiter­ent­wi­ckelt werden. Unter den Ideen finden sich Lösungs­an­sät­ze für ein verbes­ser­tes Dokumen­ten­ma­nage­ment, Digita­li­sie­rungs­pro­jek­te zur weite­ren Quali­täts­stei­ge­rung sowie neue Metho­den, um inter­na­tio­na­le Fachkräf­te zu gewin­nen. Die Projekt­grup­pen erhal­ten in den kommen­den Wochen ausrei­chend Raum, Zeit und die nötige Ausstat­tung, um ihre Pläne weiter voran­zu­trei­ben. So können die erfolg­ver­spre­chen­den Ideen der Mitar­bei­ten­den weiter reifen.