BAD WALDSEE — Ein schwe­rer Verkehrs­un­fall, der sich am heuti­gen Freitag gegen etwa 11.30 Uhr auf der K 7941 zwischen Reute und Bad Waldsee ereig­ne­te, forder­te drei Todes­op­fer, eine schwer­ver­letz­te Person und hohen Sachschaden.

Ein 18-jähri­ger VW-Polo-Fahrer war gemein­sam mit seinen beiden gleich­alt­ri­gen Mitfah­rern in Richtung Bad Waldsee unter­wegs, als er auf gerader Fahrbahn aus bislang unbekann­ter Ursache ins Schleu­dern geriet. Der Wagen kolli­dier­te frontal mit dem Volvo eines entge­gen­kom­men­den 58-Jähri­gen und wurde darauf­hin von der Fahrbahn abgewie­sen, wo er in einer Böschung zum Stehen kam.

Während der Volvo-Fahrer mit schwe­ren Verlet­zun­gen vom Rettungs­hub­schrau­ber in eine Klinik gebracht wurde, kam für die Insas­sen des VWs jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte bei allen drei 18-Jähri­gen nur noch den Tod feststellen.

Beide Fahrzeu­ge wurden durch die Wucht des Aufpralls total beschä­digt. Der Sachscha­den beläuft sich am VW auf circa 2.000, am Volvo auf etwa 20.000 Euro.

Zur Klärung der genau­en Unfall­ur­sa­che wurde ein Gutach­ter in die Ermitt­lun­gen mit eingebunden.

Bei der Unfall­auf­nah­me waren neben den Freiwil­li­gen Feuer­weh­ren aus Bad Waldsee und Reute-Gaisbeu­ren und dem Rettungs­dienst auch mehre­re Notfall­seel­sor­ger im Einsatz, die Angehö­ri­ge und Einsatz­kräf­te betreuten.

Die K 7941 war während der Unfall­auf­nah­me bis etwa 16 Uhr voll gesperrt.