LAUPHEIM – Mit einer Spende in Höhe von 1.500 Euro unterstützt die Genossenschaft für Wohnungsbau Oberland eG (GWO) zwei gemeinnützige Projekte sowie bedürftige Menschen.
Am Dienstag, 21. Dezember fand die Übergabe der Schecks vor dem GWO Gebäude statt. Hierbei erhielten die Rollifanten einen Scheck in Höhe von 500 Euro, den Gruppenleiterin Helga Held entgegennahm. Bei den Rollifanten können Kinder, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, sich sportlich betätigen. Hierbei wird der Inklusionsgedanke gelebt, denn auch Menschen ohne Behinderung können gerne bei den Rollifanten mitmachen.
Ebenfalls erhielt der Gemeindeclub mit und für psychisch Kranke Laupheim eine Spende in Höhe von 500 Euro, welche Josef Waltner, Vorsitzender des Gemeindeclubs, entgegennahm. Der letzte Scheck in Höhe von 500 Euro wurde an Josef Schoch, Leiter des Dezernates Bildung, Betreuung und Soziales überreicht, der den Scheck dann an die bedürften Menschen weitergibt. „Sehr vieles ist in den vergangenen Monaten aufgrund von Corona auf der Strecke geblieben. Daher hoffen wir, dass das Geld in der Zukunft, wenn wieder mehr möglich ist, für schöne Dinge genutzt werden kann“, so Jörg Schenkluhn, Vorstandsvorsitzender der GWO.
Mit der Spende will die GWO Hilfsbedürftige unbürokratisch unterstützen und somit auch die überaus wichtige Arbeit der Vereine fördern. Helga Held weiß auch schon genau, für was die Spende bei den Rollifanten genutzt wird. „Wir möchten gerne einen Ausflug machen, jedoch benötigten wir hierfür einen speziellen Bus, der auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrer ausgelegt ist. Dank der Spende können wir für das nächste Jahr nun einen schönen Ausflug planen“, freut sich Helga Held.
Auch bei dem Gemeindeclub hat man schon Ideen, wie die Spende angelegt werden soll. „Das Geld wird erstmal gespart. Denn auch wir planen einen Ausflug, nur soll dieser auf drei Tage angelegt werden. Für viele ist ein so langer Ausflug entweder eine große finanzielle oder auch organisatorische Belastung. Daher freuen wir uns sehr über die finanzielle Unterstützung“, sagt Josef Waltner. „Vor allem in der aktuellen Situation ist eine unkomplizierte Förderung von sozialen Vereinen und hilfsbedürftigen Menschen sehr willkommen. Denn das gemeinsame Miteinander hat gerade unter Corona sehr gelitten, weswegen die Förderung von sozialen Projekten und Vereinen umso wichtiger ist“, betont Josef Schoch.