FRIEDRICHSHAFEN — Ein Auslands­prak­ti­kum in Frank­reich klingt verlo­ckend. Und die Möglich­keit dazu hatten fünf Schüle­rin­nen und Schüler der Hugo-Eckener-Schule. Sie waren für ein Erasmus-Auslands­prak­ti­kum in der franzö­si­schen Partner­stadt Saint-Dié-des-Vosges. 

Drei Wochen lang erfuh­ren die Auszu­bil­den­den aus den Berei­chen Büroma­nage­ment und Indus­trie mehr über das Leben und das Arbei­ten in der Partner­stadt. Die Schüle­rin­nen und Schüler erhiel­ten Einbli­cke in die Berei­che Touris­mus, Sport und in die Arbeit in der Zweig­stel­le der Univer­si­tät. Auch der Besuch bei einem renom­mier­ten Schmuck­her­stel­ler Frank­reichs stand auf dem Programm. 

Neben der beruf­li­chen Erfah­rung bot das Erasmus-Programm den Jugend­li­chen die Gelegen­heit, die Schön­heit der Region zu erkun­den. Ausflü­ge nach Nancy und Paris sowie Wander­tou­ren in die atembe­rau­ben­den Vogesen runde­ten das Programm ab und trugen zur Stärkung des inter­kul­tu­rel­len Verständ­nis­ses bei.

Im Rathaus wurden die Jugend­li­chen von Colet­te Dauphin, stell­ver­tre­ten­de Bürger­meis­te­rin von Saint-Dié-des-Vosges, und Frédé­ric Hoen, Verant­wort­li­cher für die Partner­schafts­ar­beit, begrüßt. 

Die Hugo-Eckener-Schule entsen­det pro Schul­jahr circa 100 Schüle­rin­nen und Schüler in unter­schied­li­che Länder Europas und freut sich, in der Partner­stadt einen Ort gefun­den zu haben, bei dem die jungen Erwach­se­nen beruf­lich und auch persön­lich wachsen können. Das Prakti­kum verbes­sert das gegen­sei­ti­ge Verständ­nis und die inter­kul­tu­rel­le Kompe­tenz, lässt Netzwer­ke entste­hen und verbin­det Länder, Städte und vor allem junge Menschen miteinander.