BAD WALDSEE – Am Samstag, 16. Oktober, gab es im Rahmen einer Waldfüh­rung im Tannen­bühl einen ganz beson­de­ren Abschluss, und zwar eine Vorfüh­rung der Falkne­rei Paulat. 

Daniel Paulat nahm die gut 30 Gäste unter Führung des ehema­li­gen Stadt­förs­ters Kurt Nold an der Aussichts­hüt­te im Tannen­bühl in Empfang.
Mit im „Gepäck“ hatte der Falkner einen Falken, einen Wüsten­bus­sard und einen Flecken­kauz. Dabei handelt es sich um sehr inter­es­san­te Vögel mit außer­ge­wöhn­li­chen Fähig­kei­ten. So besit­zen diese Vögel ein bis zu achtmal besse­res Sehver­mö­gen als Menschen. Auch ihr Farbse­hen ist wesent­lich empfind­li­cher. Der Falke ist der Spitzen­sport­ler unter ihnen: Er erreicht im Sturz­flug Geschwin­dig­kei­ten bis über 300 Stunden­ki­lo­me­ter. Der Kauz kann dafür vollkom­men geräusch­los bei Nacht fliegen. Beindru­ckend sind neben den Augen auch die schar­fen Krallen und die Hakenschnäbel. 

Daniel Paulat ließ zusam­men mit seinen Söhnen den Falken frei fliegen, dieser kam auch gerne zu seinem Falkner zurück.