BAD SCHUSSENRIED (dpa/lsw) — Die Heili­gen Drei Könige dürfen in keiner Krippe fehlen. Eine Schau im Kloster Schus­sen­ried widmet sich den Weisen aus dem Morgen­land und zeigt die Bandbrei­te an Darstellungsarten.

Inspi­ra­ti­on für die eigene Weihnachts­krip­pe gibt es von diesem Samstag an im Kloster Schus­sen­ried (Landkreis Biber­ach). Dort werden unter dem Titel «Die Weisen aus dem Morgen­land» bis zum 26. Febru­ar die unter­schied­lichs­ten Krippen gezeigt. Im Mittel­punkt stehen die Heili­gen Drei Könige. «In unserer Krippen­aus­stel­lung begeg­net man Caspar, Melchi­or und Baltha­sar in pracht­vol­len Gewän­dern mit reich­lich Gold immer wieder», erklär­te der Leiter der Kloster­ver­wal­tung, Joachim Moll.

In der Weihnachts­ge­schich­te folgen die Heili­gen Drei Könige einem Stern, der sie zum Stall in Bethle­hem führt. Dort bringen sie dem kleinen Jesus­kind in der Krippe ihre Gaben: Weihrauch, Myrrhe und Gold. Krippen sind eine bildli­che Darstel­lung der Weihnachtsgeschichte.

Von den kleins­ten Minia­tur­krip­pen bis zu opulen­ten Großkrip­pen mit lebens­gro­ßen Figuren sei in der Ausstel­lung alles dabei, hieß es vom Kloster. Die Krippen stamm­ten aus verschie­de­nen Epochen, Ländern und Kultu­ren aus der Privat­samm­lung einer Schus­sen­rie­der Familie. In der Ausstel­lung werde auch auf zahlrei­che Bräuche eingegangen.