BAD WALDSEE — Ganz herzlich, auch im Namen von Oberbür­ger­meis­ter Matthi­as Henne, gratu­lier­te Bürger­meis­te­rin Monika Ludy vergan­ge­nen Donners­tag Hertha Emmen­dör­fer zu ihrem 80. Geburts­tag und überreich­te im Namen der Stadt einen Geschenk­korb, gefüllt mit regio­na­len Köstlichkeiten.

Hertha Emmen­dör­fer lebt seit 1963 in Bad Waldsee – der Liebe wegen. Ursprüng­lich aus Stutt­gart stammend, besuch­te sie oft ihre Tante in Haslanden, wo sie auch ihren zukünf­ti­gen Mann, Karl Emmen­dör­fer, kennen­lern­te, der damals bei einem Landwirt in Haslanden tätig war. Über die Zeit entwi­ckel­te sich eine enge Bindung, und das Paar heira­te­te vor über 60 Jahren. Seitdem ist Hertha Emmen­dör­fer in Bad Waldsee zuhau­se. Der Umzug von der Großstadt mit all ihren Annehm­lich­kei­ten, darun­ter die Straßen­bahn, fiel ihr anfangs nicht ganz so leicht, doch schon bald fand sie nicht nur in Karl, sondern auch in Bad Waldsee ihre Liebe. Das Paar freute sich über die Geburt von zwei Söhnen und einer Tochter. Heute berei­chern sechs wunder­ba­re Enkel­kin­der das Leben von Hertha Emmendörfer.

Beruf­lich war Hertha Emmen­dör­fer zunächst als Buchhal­te­rin bei einem Tiefbau­un­ter­neh­men in Bad Waldsee tätig, bevor sie über mehre­re Jahrzehn­te in einer Klinik in Aulen­dorf arbei­te­te. Ihr beruf­li­ches Know-how brach­te sie zudem ehren­amt­lich in verschie­de­nen Verei­nen ein. Über 30 Jahre lang engagier­te sie sich beim Garten­bau­ver­ein Bad Waldsee und war 40 Jahre lang Mitglied des Vorstands beim Lieder­kranz Bad Waldsee.

Den 80. Geburts­tag feier­te Hertha Emmen­dör­fer gemein­sam mit ihrer Familie: am Nachmit­tag im Café und am Abend in einem Restau­rant. „Es war einfach wunder­schön“, schwärmt sie von ihrem großen Tag.