BAD BUCHAU – Die neue Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Ulm, Petra Engstler-Karrasch, hat das Gesundheitszentrum Federsee in Bad Buchau besucht. Seit Mitte November hat sie das Amt inne und traf sich mit Walter Hummler, Geschäftsführer des ganzheitlichen Gesundheitsanbieters, zum Dialog.
Dass die neue und erste weibliche Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm das Gesundheitszentrum in Bad Buchau schon in der ersten Woche nach Amtsantritt besucht, unterstreicht die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft im oberschwäbischen Kammerbezirk. Sichtlich positiv überrascht zeigte sie sich über den „Campus der gesundheitlichen Möglichkeiten“, der ein breites Angebot bietet und damit auch strategisch gut aufgestellt ist. Damit ist auch eine besondere Innovations- und Investitionskraft des Unternehmens verbunden, das letzten Endes als fühlbarer Ort der körperlichen und seelischen Erholung erlebt wird.
Petra Engstler-Karrasch, Walter Hummler und, der neue ärztliche Direktor des Gesundheitszentrums, PD Dr. med. habil. Gottfried Müller reflektierten die Auswirkungen von Corona auf die verschiedenen Geschäftsbereiche und deren Betätigungsmärkte. Die Hauptgeschäftsführerin der IHK weiß um die schwierigen Rahmenbedingungen der traditionell eher strukturschwächeren ländlichen Gegend. Fach- und Arbeitskräftemangel, Infrastruktur und das Entgeltniveau waren schon vor der globalen Pandemie Aufgabenstellungen, die den Gesundheitssektor umtrieben. Jedoch gibt es in der Kurstadt am Federsee Alleinstellungsmerkmale, die Bad Buchau als touristisches Ziel einmalig machen und gleichzeitig auch Weiterentwicklungen in die Infrastruktur hemmen. Für Walter Hummler sind Aspekte wie der Naturschutz, die Archäologie und der Denkmalschutz Fluch und Segen zugleich. Deswegen waren diese Zusammenhänge, neben den gesundheitswirtschaftlichen Themen mit der Prävention auch Teil der Diskussion im partnerschaftlichen und wertschätzenden Austausch.
„Das Gesundheitszentrum Federsee ist ein wichtiger Arbeitgeber der Region und ein wichtiges Kammermitglied der IHK. Mit dem breiten Angebot hat es eine überregionale Strahlkraft. Deswegen sehe ich hier eine Zukunftspartnerschaft, da es mit der IHK zahlreiche Schnittthemen gibt, bei denen wir uns gegenseitig unterstützen und voneinander lernen können. Sehr gerne komme ich bald wieder in die Stadt am Federsee“, erklärte Engstler-Karrasch.