TUTTLINGEN — Nur wer sät, kann auch ernten. Das hat das Unter­neh­men KARL STORZ beher­zigt und legte in Koope­ra­ti­on mit myrefo­rest ein neues Waldstück in der Nähe von Blumberg an. Diese Initia­ti­ve brach­te rund 40 Kolle­gin­nen und Kolle­gen – darun­ter Freiwil­li­ge und Auszu­bil­den­de aus dem Unter­neh­men – zusam­men, um 450 Bäume unweit des Haupt­sit­zes zu pflan­zen und damit direkt zum Umwelt­schutz beizu­tra­gen. Durch die Pflanz­ak­ti­on können rund 450.000 Kilogramm CO2-Emissio­nen einge­spart werden. Möglich wurde sie durch eine Quiz-Aktion zu Weihnach­ten, bei der die deutschen Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter als Team fleißig Punkte für die Baumspen­de in der Region sammeln konnten.

Unsere Zukunft erhal­ten: ein Engage­ment für Umweltverantwortung

Als Famili­en­un­ter­neh­men hat sich KARL STORZ dazu verpflich­tet, dafür zu sorgen, dass zukünf­ti­ge Genera­tio­nen eine intak­te und gesun­de Umwelt erleben können. Auffors­tung ist ein Schlüs­sel­ele­ment des Klima­schut­zes. In Zusam­men­ar­beit mit der gemein­nüt­zi­gen Initia­ti­ve myrefo­rest wurde daher nun ein zuvor nicht bewal­de­tes Gebiet in der Nähe von Blumberg wieder aufge­fors­tet. Die 450 Bäume werden rund 450.000 Kilogramm CO2-Emissio­nen kompen­sie­ren, was die Emissio­nen des durch­schnitt­li­chen Verbrauchs von rund 100 Autos für ein Jahr ausgleicht. Eine Auffors­tung hat zahlrei­che Umwelt­vor­tei­le, wie beispiels­wei­se die Verbes­se­rung der Biodi­ver­si­tät, den Schutz von Wasser­res­sour­cen und die Verbes­se­rung der Luftqua­li­tät. Sie spielt eine entschei­den­de Rolle beim Klima­schutz, indem sie Kohlen­di­oxid aus der Atmosphä­re aufnimmt und damit die Auswir­kun­gen des Klima­wan­dels abmil­dert. Darüber hinaus trägt die Auffors­tung zur Wieder­her­stel­lung degra­dier­ter Landschaf­ten, zur Verhin­de­rung von Boden­ero­si­on und zur Unter­stüt­zung der natür­li­chen Kreis­läu­fe von Ökosys­te­men bei. Durch das Pflan­zen von Bäumen tragen wir dazu bei, eine gesün­de­re und nachhal­ti­ge­re Umwelt für die jetzi­ge und zukünf­ti­ge Genera­tio­nen zu schaffen. 

Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter greifen zur Schaufel

Mit viel Schaf­fens­kraft ging das Team von KARL STORZ an das Abenteu­er, selbst Bäume zu pflan­zen. Die Aktion wäre ohne den engagier­ten Einsatz vieler Freiwil­li­ger nach der Arbeit nicht möglich gewesen und hat gleich­zei­tig auch noch für ein unver­gess­li­ches Gemein­schafts­er­leb­nis gesorgt. So wurde inner­halb von nur zweiein­halb Stunden der KARL-STORZ-Wald Reali­tät. Neben vielen Schweiß­trop­fen bei sonni­gen Tempe­ra­tu­ren hatten alle Teilneh­me­rin­nen und Teilneh­mer sicht­lich Spaß und wurden am Ende mit einem Abend­essen im Wald sowie einem ordent­li­chen Muskel­ka­ter an den Folge­ta­gen belohnt. „Unser Engage­ment hier trägt nicht nur zur Umwelt­nach­hal­tig­keit bei, sondern war auch eine klasse Teambuil­ding-Möglich­keit über Abtei­lungs­gren­zen hinweg – es hat großen Spaß gemacht, mit so vielen tollen Menschen aktiv zu sein“, beton­te Anja Ebert, Leite­rin der Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on bei KARL STORZ.