TUTTLINGEN — Was will ich mal werden? Diese Frage stellen sich junge Menschen häufig – Antwor­ten darauf, gab es nun an zwei Berufs­ori­en­tie­rungs­ta­gen, die KARL STORZ in den Oster­fe­ri­en ausrich­te­te. Unter dem Motto „DEIN TAG – DEINE ZUKUNFT“ konnte der Nachwuchs sich beispiels­wei­se im Bereich der Chirur­gie­me­cha­nik in der Lehrwerk­statt auspro­bie­ren. Auch die IT- und Logis­tik-Abtei­lun­gen empfin­gen die jungen Gäste mit offenen Armen. Bei Inter­es­se konnte zudem in kaufmän­ni­sche Berufe reinge­schnup­pert werden. Erfah­rungs­be­rich­te aus erster Hand von derzei­ti­gen Auszu­bil­den­den standen ebenso auf dem Programm wie ein Besuch im TUTORAMA. 

Drehen, schrau­ben und schlei­fen: Einbli­cke in die Lehrwerkstatt

Eine beruf­li­che Aufga­be zu finden, die einem liegt und auf lange Sicht Freude berei­tet, ist gar nicht so einfach. Umso wichti­ger sind Angebo­te zur Berufs­ori­en­tie­rung, wie jetzt die Berufs­ori­en­tie­rungs­s­ta­ge von KARL STORZ, die dem Nachwuchs Einbli­cke in ein Weltun­ter­neh­men im Bereich der Medizin­tech­nik ermög­lich­ten. Spannend wurde es beispiels­wei­se in der Lehrwerk­statt, in der die Jugend­li­chen erleben konnten, wie Endosko­pe gefer­tigt werden. Selbst Hand anlegen durften sie natür­lich auch – und das hat einigen sicht­lich Freude berei­tet. Drehen, schrau­ben, schlei­fen und noch viel mehr stand auf der Agenda. Dass man hierfür geschick­te Hände braucht, lernten die Mädchen und Jungen schnell. Doch wer den Kniff erstmal raushat­te, konnte gar nicht genug davon bekom­men. Großar­ti­ge Unter­stüt­zung bekamen die Schüle­rin­nen und Schüler von den derzei­ti­gen Auszu­bil­den­den wie auch vom Leitungs­team. Mit dabei war auch die Leite­rin der gewerb­li­chen Ausbil­dung, Chris­ti­ne Weber, die sich über eine gelun­ge­ne Premie­re der Berufs­ori­en­tie­rungs­ta­ge freute: „Uns ist es wichtig, dass Jugend­li­che frühzei­tig mit verschie­de­nen Berufs­fel­dern in Kontakt kommen und ihre indivi­du­el­len Stärken erken­nen. So können sie fundier­te Entschei­dun­gen für ihre beruf­li­che Zukunft treffen und motiviert in die Arbeits­welt starten. Wenn sie möchten, gerne hier bei uns!“

Logis­tik, IT und kaufmän­ni­sche Berufe: Nachwuchs ist willkommen

Wie Endosko­pe und andere Medizin­pro­duk­te ihre Reise in die Welt antre­ten, das konnten die Inter­es­sier­ten im Logis­tik­zen­trum in Neuhau­sen erleben. Wie die Produk­te verpackt werden, dass hierbei auch die Zollab­tei­lung ein Wörtchen mitspricht und dass nur ausge­wie­se­ne Perso­nen überhaupt in die Logis­tik dürfen, das wussten viele nicht. Viele spannen­de Prozes­se, die der Nachwuchs hautnah erleben durfte.

Auch die IT hatte einiges für den Besuch vorbe­rei­tet. Dabei bemerk­ten die Mädchen und Jungen schnell, dass die IT quasi das Herzstück im Famili­en­un­ter­neh­men bildet. „Hier lernten wir, dass ohne Compu­ter und Digita­li­sie­rung heute in einem globa­len Unter­neh­men fast nichts mehr geht“, so eine Teilneh­me­rin. Viel Neues gab es auch im Bereich der kaufmän­ni­schen Berufe zu erfah­ren. Und manch einer fühlte sich hier sofort richtig und fragte schon mal, wie eine Ausbil­dung so ablau­fen würde und wann gestar­tet werden könne. 

TUTORAMA: Wissen auf spiele­ri­sche Art und Weise tanken

Nach vielen neuen Eindrü­cken konnte sich der Nachwuchs bei einem Mittag­essen im Mach-Mit-Museum TUTORAMA stärken. Hierbei gab es zudem Erfah­rungs­be­rich­te von derzei­ti­gen Auszu­bil­den­den von KARL STORZ, die ihre bishe­ri­gen Erleb­nis­se mit den Schüle­rin­nen und Schülern teilten. Das Highlight bilde­te dann noch eine Tour durch das Museum, bei der die Jugend­li­chen auf spiele­ri­sche Art und Weise mehr über Natur­wis­sen­schaf­ten und Technik erfah­ren konnten.