Klimaaktivisten beriefen sich in einer Mitteilung auf Angaben des Umweltbundesamtes. Danach würde eine solche Tempobegrenzung pro Jahr 5,4 Millionen Tonnen CO2 einsparen, außerdem wäre der Verkehr flüssiger und Unfälle seltener tödlich oder mit schwerwiegenden Folgen.
„Bundesverkehrsminister Wissing wäre eigentlich zuständig“, werfen die Umweltschützer dem FDP-Politiker vor, „doch er und seine Partei bremsen die Verkehrswende radikal aus.“ Pro Tag spare die Aktion etwa zehn Tonnen CO2 ein, das sei genau so viel, wie rechnerisch ein durchschnittlicher Ravensburger über das ganze Jahr verteilt in der Atmosphäre abgebe.
Die Straßenmeisterei hat bereits begonnen, die Schilder wieder in den Originalzustand zu versetzen.