FRIEDRICHSHAFEN — Chance aufs Viertel­fi­na­le nutzen – VfB Fried­richs­ha­fen tritt in der Königs­klas­se bei Tours VB an:

Nach dem 3:1 Sieg im Bundes­li­ga-Spitzen­spiel bei der SVG Lüneburg, geht der VfB Fried­richs­ha­fen mit Rücken­wind in die Playoffs der CEV Volley­ball Champi­ons League. Am Mittwoch­abend (20 Uhr, live bei sportdeutschland.tv, Public Viewing ab 19:30 Uhr in der BODENSEE-AIRPORT ARENA) treten die Häfler Volley­bal­ler zum Hinspiel der Playoffs gegen den Tabel­len­ers­ten der franzö­si­schen Ligue 1, Tours VB an. Das Ziel ist, mindes­tens einen Punkt zu holen, um im Rückspiel eine Woche später in der ratio­ph­arm arena Ulm/Neu-Ulm alle Trümp­fe in eigener Hand zu halten.

Nach dem 3:1 Sieg im Bundes­li­ga-Spitzen­spiel bei der SVG Lüneburg, geht der VfB Fried­richs­ha­fen mit Rücken­wind in die Playoffs der CEV Volley­ball Champi­ons League. Am Mittwoch­abend (20 Uhr, live bei sportdeutschland.tv, Public Viewing ab 19:30 Uhr in der BODENSEE-AIRPORT ARENA) treten die Häfler Volley­bal­ler zum Hinspiel der Playoffs gegen den Tabel­len­ers­ten der franzö­si­schen Ligue 1, Tours VB an. Das Ziel ist, mindes­tens einen Punkt zu holen, um im Rückspiel eine Woche später in der ratio­ph­arm arena Ulm/Neu-Ulm alle Trümp­fe in eigener Hand zu halten.

Die Gruppen­pha­se beende­ten sowohl der VfB Fried­richs­ha­fen als auch Tours VB auf Rang zwei ihrer Gruppe. Für beide Teams standen am Ende zehn Punkte nach sechs Spielen zu Buche. Nur ein Sieg mehr auf dem Konto der Häfler entschied darüber, dass die Deutschen als das besser platzier­te Team in die Playoffs um den Einzug ins Viertel­fi­na­le gehen und das vielleicht entschei­den­de Rückspiel zuhau­se austra­gen können. „Ich denke, die Chancen in einer Begeg­nung dieser Mannschaf­ten sind 50:50“, so VfB-Cheftrai­ner Mark Lebedew. „Wir beide spielen eine gute Saison, ich sehe da keinen großen Unterschied.“

In der Spiel­an­la­ge gibt es den dann aber doch. Während der VfB Fried­richs­ha­fen mit Aleksand­ar Nedel­j­ko­vic und Andre Brown die beiden block­stärks­ten Spieler der Gruppen­pha­se stellt, ist Tours eine „typische franzö­si­sche Mannschaft“, wie Lebedew es beschreibt. „Sie sind volley­bal­le­risch sehr stark, haben einen guten Libero mit einer guten Abwehr und spielen ziemlich schnell“, so Lebedew weiter. Mit Abouba­car Drame Neto hat Tours den gerade erst gewähl­ten MVP der Poolpha­se in den eigenen Reihen. „Man kann das ein bisschen mit der Spiel­wei­se von Montpel­lier verglei­chen“, beschreibt es Lebedew treffend.

Gegen Montpel­lier gab es zwei Siege in der Gruppen­pha­se, jeweils mit 3:2. Im Hinspiel führten die Franzo­sen mit zwei Sätzen, ehe die Häfler das Ruder herum­ris­sen. „Deshalb wird uns diese Spiel­wei­se jetzt nicht mehr überra­schen“, ist Lebedew zuver­sicht­lich. „Wir hatten Vorbe­rei­tungs­tur­nie­re in Frank­reich, dazu eben die beiden Champi­ons-League-Spiele, das dürfte uns schon helfen.“ Dass beispiels­wei­se Dejan Vincic, Vojin Cacic, Blair Bann und Ziga Stern – Letzte­rer sogar mit einer Spiel­zeit bei Tours VB – die franzö­si­sche Liga kennen, könnte ebenfalls ein Pluspunkt sein.

„Wir gehen in jedes Spie, um es zu gewin­nen“, gibt Lebedew die Marsch­rich­tung für die Wieder­auf­la­ge des Champi­ons-League-Finales von 2007 vor. „Aber auch ein Punkt könnte uns helfen, um es dann in einer Woche vor heimi­schem Publi­kum klarzu­ma­chen“, wie er sagt. Dafür sind die Häfler auch schon am Montag­abend, direkt aus Lüneburg, nach Frank­reich gereist, um sich ein wenig besser von Flug und fast vierstün­di­ger Bustour nach Tours zu erholen. „Wir haben gute Chancen auf die nächs­te Runde.“
Alle daheim­ge­blie­be­nen Fans haben die Möglich­keit, dass Team aus der Ferne und doch zusam­men zu unter­stüt­zen. In der BODENSEE-AIRPORT ARENA gibt es am Mittwoch ein Public Viewing der Playoff-Partie. Die Türen öffnen sich um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

www.vfb-volleyball.de