BAD WALDSEE — „Ich bin echt sprach­los — vielen, vielen Dank an euch alle, das Geld kommt direkt bei den Kindern an“ – mit diesen Worten bedank­te sich Beatrix Pleli im Namen tumor- und leukämie­kran­ker Kinder Ulm bei den Musikern der Band „Lulu und die nassen Kätzchen“.
„Lulu und die nassen Kätzchen“, das sind musika­li­sche Kumpels des Gaisbeu­rer Tennis­clubs, Abtei­lung Herren 40. 

Die Idee zur Männer­band entstand in der Corona­zeit. Ein Musik­in­stru­ment hat zu dieser Zeit noch keiner der gestan­de­nen Sport­ler gespielt – vereint hat sie aber der Spaß und die Freude an Musik. So entschlos­sen sie sich dazu, dass jeder ein Instru­ment erlernt und gemein­sam eine Band zu gründen – wie sie auf den außer­ge­wöhn­li­chen Namen „Lulu und die nassen Kätzchen“ kamen verrie­ten sie beim Fototer­min vergan­ge­ne Woche im Zimmer des Oberbür­ger­meis­ters „noch“ nicht. Dafür aber hatten sie einen Scheck in Höhe von 1008 Euro mitgebracht. 

Das Geld war beim „Christ­baum­lo­ben“ zusam­men­ge­kom­men. Die „Jungs“ gaben bei insge­samt vier Famili­en, die Freun­de dazu einge­la­den hatten, je ein „Wohnzim­mer­kon­zert“. Die begeis­ter­ten Zuhörer bedank­ten sich mit Spenden für tumor- und leukämie­kran­ke Kinder Ulm für die musika­li­sche Unter­hal­tung. „Wir waren selber völlig überrascht, dass so viel Geld zusam­men­ge­kom­men ist. Das wollen wir beim nächs­ten Weihnachts­fest wieder so machen, die Famili­en haben schon zugesagt und vielleicht kommen noch weite­re hinzu“, freut sich Stefan Schei­ter. Die Idee für die Kinder zu spenden stammt von Oberbür­ger­meis­ter Matthi­as Henne, dem die Unter­stüt­zung des Förder­ver­eins und damit der Kinder und deren Eltern eine Herzens­an­ge­le­gen­heit ist. 

Mit dem Geld können zum Beispiel Spiel­sa­chen angeschafft und Herzens­wün­sche erfüllt sowie zusätz­li­che Thera­pien ermög­licht werden, auch die Eltern­häu­ser können mit den Spenden unter­stützt werden. 

Wer den Förder­kreis und damit die erkrank­ten Kinder ebenfalls unter­stüt­zen möchte, kann sich an Rebec­ca Balsa­no unter Tel. 0152 / 27 70 61 06; E‑Mail: rebecca.balsano@pleli.com oder an ihre Mutter, Beatrix Pleli, Tel. 0176 / 96 57 40 62; E‑Mail: beatrix@pleli.com wenden.