FRIEDRICHSHAFEN — Freude und Erleich­te­rung herrsch­te am Mittwoch, 10. Febru­ar im städti­schen Alten- und Alten­pfle­ge­heim Karl-Olga-Haus: Um 11 Uhr kamen fünf mobile Impfteams des DRK Tübin­gen und impften die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner sowie die Mitar­bei­ten­den. Der zweite Termin ist bereits für den 3. März festgelegt.

Ausge­spro­chen positiv fällt die Bilanz der Corona-Schutz­imp­fung des Leiters des Karl-Olga-Hauses, Thomas Burghoff, aus. 78 der 90 Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner sowie 72 der 100 Mitar­bei­ten­den erhiel­ten die erste Impfung.
„Ich freue mich, dass nun auch die Bewoh­ner und Mitar­bei­ten­den im Karl-Olga-Haus geimpft wurden. Die Bereit­schaft dazu war sowohl bei den Bewoh­nern wie bei den Mitar­bei­ten­den sehr gut. Dies ist nicht selbst­ver­ständ­lich. Die Impfun­gen sind der Schlüs­sel für die ersehn­te Rückkehr zum gewohn­ten Leben. Trotz­dem müssen wir weiter­hin sensi­bel sein und die gelten­den Einschrän­kun­gen beach­ten.“, so Bürger­meis­ter Andre­as Köster. 

Mit dem Ablauf der Impfung ist Burghoff zufrie­den. „Die Zusam­men­ar­beit mit den Impfteams verlief reibungs­los. Alles lief ruhig und freund­lich ab“, berich­te­te Burghoff.
Die Impfteams des DRK hatten insge­samt 150 Impfdo­sen dabei. Jeder Bewoh­ner und jeder Mitar­bei­ten­de, der sich impfen lassen wollte, hatte die Möglich­keit dazu. Nach der Impfung klagten einige der Geimpf­ten kurzfris­tig über einen Druck­schmerz an der Einstich­stel­le im Oberarm. Nach der Impfung können Druck­schmer­zen an der Einstich­stel­le auftre­ten. Dies ist jedoch eine norma­le Impfre­ak­ti­on und kein Grund zur Beunruhigung. 

Die mobilen Impfteams bestehen aus drei Perso­nen: Einer Ärztin oder einem Arzt, einer medizi­ni­schen Fachkraft und einer Verwaltungskraft.