BAD WALDSEE — Eine neue Attrak­ti­on berei­chert das Naherho­lungs­ge­biet Tannen­bühl in Bad Waldsee: Die Aussichts­kan­zel beim Rotwild­ge­he­ge wurde kürzlich fertig­ge­stellt und bietet Besuchern einen einzig­ar­ti­gen Platz, um das Rotwild zu beobach­ten und die Natur zu genießen.

Der Turm, handwerk­lich und plane­risch von der Zimme­rei Nothhel­fer errich­tet, besteht aus langle­bi­gem und nachwach­sen­dem Dougla­si­en­holz. Der Treppen­auf­gang wurde aus Sicher­heits­grün­den überdacht, was bei der Konstruk­ti­on eine größe­re Hausaus­for­de­rung war, die aber hervor­ra­gend umgesetzt wurde, wie Martin Nuber infor­miert. Vorar­bei­ten an Funda­ment, Weg und Zaun wurden durch städti­sche Gehege­war­te und Waldar­bei­ter hervor­ra­gend erbracht.

Die Idee für die Aussichts­kan­zel stammt von Stadt­förs­ter Martin Nuber, dessen Einfalls­reich­tum für die laufen­de Weiter­ent­wick­lung des Naherho­lungs­ge­biets Tannen­bühl maßgeb­lich ist. Oberbür­ger­meis­ter Matthi­as Henne zeigt sich begeis­tert von den laufen­den Innova­tio­nen und betont die Bedeu­tung des Naherho­lungs­ge­biets als Allein­stel­lungs­merk­mal für die Stadt. „Unser wunder­ba­res Tannen­bühl ist ein Magnet für Famili­en und Natur­freun­de auch aus der weite­ren Umgebung“.

Der Zugang zum Aussichts­turm ist ausge­schil­dert und vom Eingangs­be­reich des Tannen­bühls leicht zu errei­chen. Die Gesamt­kos­ten für den Turm, einschließ­lich Zaun, Weg und Beschil­de­rung, belau­fen sich auf rund 20.000 Euro.

Die Eröff­nung der Aussicht­kan­zel markiert eine weite­re Attrak­ti­on im Naherho­lungs­ge­biet Tannen­bühl, das bereits mit einem vielfäl­ti­gen Angebot wie Grill­hüt­te, Spiel­platz, Trimm-Dich-Pfad, Wald- und Baumlehr­pfad sowie einem Geolo­gie­pfad aufwar­tet. Alle Einrich­tun­gen sind kosten­los für Bürger und Gäste der Stadt zugänglich.