LAUPHEIM — Als neue Nutzer der Räumlich­kei­ten im Begeg­nungs­ca­fé begrüß­ten Sozial­de­zer­nent Chris­ti­an Peschl und Hermann Manne vom Amt für Sozia­les, das Zentrum für Psych­ia­trie Südwürt­tem­berg, kurz ZfP. 

Das ZfP ist ein Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men, das in sämtli­chen Berei­chen der psych­ia­tri­schen und psycho­so­ma­ti­schen Versor­gung tätig ist. Sein Versor­gungs­ge­biet erstreckt sich von Stutt­gart bis zum Boden­see. Schwer­punk­te der Versor­gung umfas­sen neben der Allge­mein­psych­ia­trie auch die Kinder- und Jugend­psych­ia­trie, die Alters­psych­ia­trie (auch bekannt als Geron­to­psych­ia­trie), die Psycho­so­ma­ti­sche Medizin und Depres­si­on, die Behand­lung von Sucht­er­kran­kun­gen, Neuro­lo­gie und Epilep­to­lo­gie. Darüber hinaus ist der Verbund verant­wort­lich für Pflege und Wohnen, Arbeit und Rehabi­li­ta­ti­on sowie die Behand­lung von Sucht­er­kran­kun­gen und den Maßregelvollzug.

Konkret bieten die Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter des ZfP ihren Klien­ten Unter­stüt­zung bei Behör­den­an­ge­le­gen­hei­ten, bei der Inanspruch­nah­me medizi­nisch-psych­ia­tri­scher Hilfen, durch psycho­so­zia­le Gesprä­che, der Beglei­tung im Alltag, der Freizeit­ge­stal­tung und durch die Assis­tenz im Alltag. Dass der Bedarf in Laupheim besteht, davon sind Regio­nal­di­rek­tor Dr. Paul Lahode und Abtei­lungs­lei­ter Johan­nes Bürker überzeugt. „Wir haben pro Stand­ort etwa 60 Perso­nen, die unsere Angebo­te in Anspruch nehmen. In Biber­ach betreu­en wir aktuell auch Klien­ten aus Laupheim. Darum haben wir uns entschie­den, einen neuen Stand­ort in Laupheim zu testen und das Begeg­nungs­ca­fé bietet die ideale Räumlich­keit dazu“, erklärt Bürker. Ende des Jahres soll in einer Evalua­ti­on überprüft werden, ob und in welcher Form die Angebo­te des ZfP im Begeg­nungs­ca­fé genutzt werden. Sozial­de­zer­nent Peschl begrüßt das Engage­ment des ZfP: „Ein wohnort­na­hes Angebot für Betrof­fe­ne ist wichtig und begrü­ßens­wert. Das Begeg­nungs­ca­fé ist als Stand­ort ideal. Die gemein­sa­me Nutzung der verschie­de­nen Insti­tu­tio­nen und Gruppen schafft Syner­gien und Möglich­kei­ten der Vernetzung.“

Weite­re Infor­ma­tio­nen zum Angebot des ZfP finden Inter­es­sier­te unter www.zfp-web.de