RAVENSBURG — Der Fortbe­stand der Ravens­bur­ger Oberschwa­ben­schau ist gesichert. Sie wird künftig von dem priva­ten Unter­neh­men “Ravens­bur­ger Veran­stal­tungs­ge­sell­schaft” ausge­rich­tet, wie der SWR berichtet.

Die  “Ravens­bur­ger Veran­stal­tungs­ge­sell­schaft” habe am heuti­gen Diens­tag den Betrieb gestar­tet. Ihr Gründer ist der bishe­ri­ge Projekt­lei­ter der Oberschwa­ben­schau, Stephan Drescher. Die neue Privat­un­ter­neh­men soll Messen wie die Oberschwa­ben­schau, die Baumes­se “hausplus” oder die Feinschme­cker­mes­se “Gusto” fortfüh­ren. Der Ravens­bur­ger Gemein­de­rat hat dem Privat­un­ter­neh­men den Auftrag bereits im Juli in einer nicht-öffent­li­cher Sitzung gegeben..

Drescher ist schon lange Organi­sa­tor der Messen

Drescher hatte auch bisher die Messen als Mitar­bei­ter der städti­schen Veran­stal­tungs­ge­sell­schaft LIRA organi­siert. Doch die LIRA hatte Defizi­te in anderen Berei­chen und wurde wegen Konkurs­ge­fahr aufge­löst. Nun will Drescher deren Messe-Angebot zusam­men mit sieben ehema­li­gen LIRA-Mitar­bei­tern fortfüh­ren. Mitte Oktober möchte er eine Art Mini-Oberschwa­ben­schau veran­stal­ten: die Fachmes­se “Agraria”. Sie richtet sich aber nur an Landwir­te und soll coronabe­dingt komplett unter freiem Himmel stattfinden.