RAVENSBURG — An der Doppel­spit­ze der Oberschwa­ben­kli­nik (OSK) kommt es erneut zu Verän­de­run­gen: Geschäfts­füh­re­rin Petra Hohmann hat das Haus verlas­sen. Sie verant­wor­te­te die Berei­che Finan­zen, Perso­nal und Infrastruktur.

Die Oberschwa­ben­kli­nik muss den Geschäfts­füh­rungs­be­reich Finan­zen, Perso­nal und Infra­struk­tur neu beset­zen. Die bislang für diese Arbeits­fel­der als Geschäfts­füh­re­rin zustän­di­ge Petra Hohmann hat das Klinik­un­ter­neh­men im Landkreis Ravens­burg verlas­sen. Erst im Januar 2021 übernahm Hohmann die Leitungs­funk­ti­on an der OSK.

Bis auf Weite­res steht der für Unter­neh­mens­ent­wick­lung, Medizin und Pflege verant­wort­li­che Geschäfts­füh­rer Prof. Dr. Oliver Adolph allei­ne an der Spitze der OSK. Unter­stützt wird er wie bereits in der Übergangs­zeit in der zweiten Jahres­hälf­te 2020 für die kaufmän­ni­schen Berei­che von Proku­rist Stefan Schoenauer.

Der Aufsichts­rat der OSK hat entschie­den, dass es auch in Zukunft bei zwei Geschäfts­füh­rern an der Spitze bleibt. Die Leitung für die Berei­che Finan­zen, Perso­nal und Infra­struk­tur soll möglichst zeitnah wieder­be­setzt werden. Dies gesche­he auch vor dem Hinter­grund, dass unter anderem mit der Erneue­rung der Zentral­ste­ri­li­sa­ti­on sowie der Erneue­rung der Herzka­the­ter­span­ge am St. Elisa­be­then-Klini­kum wichti­ge Infra­struk­tur­pro­jek­te anstehen.