EBERHARDZELL — Ein 29-jähri­ger Radfah­rer verun­glück­te am Montag­mor­gen schwer. Weil er einem freilau­fen­den Hund auswei­chen musste, geriet er vom Radweg auf die Gegen­fahr­bahn. Dort stieß er mit einem entge­gen­kom­men­den Laster zusam­men teilt die Polizei mit.

Der Unfall ereig­ne­te sich gegen 7 Uhr. Ein 29-jähri­ger Radler war auf dem Radweg von Eberhard­zell in Richtung Dieten­wen­gen unter­wegs. Wie der Radfah­rer später der Polizei berich­te­te, sprang auf Höhe eines Hofes ein Hund auf die Fahrbahn. Deshalb wich er nach links aus. Der Mann stieß mit einem entge­gen­kom­men­den Lkw zusam­men. Der wurde von einem 22-Jähri­gen gelenkt. Der 29-Jähri­ge stürz­te bei dem Unfall auf die Straße und zog sich schwe­re Verlet­zun­gen zu.

Polizei ermit­telt zu freilau­fen­dem Hund

Ein Rettungs­dienst brach­te den Radfah­rer in ein Kranken­haus. Der Schaden an dem Pedelec schätzt die Polizei auf rund 500 Euro. An dem fahrbe­rei­ten Lkw entstand ein Schaden von etwa 4.000 Euro. Die Verkehrs­po­li­zei Laupheim hat den Unfall aufge­nom­men und klärt nun den genau­en Unfall­her­gang. Die Ermitt­lun­gen zu dem freilau­fen­den Hund dauern an. Der Radfah­rer trug zum Unfall­zeit­punkt keinen Helm.

Tipp der Polizei: “Die Teilnah­me am Straßen­ver­kehr erfor­dert ständi­ge Vorsicht”, sagt nicht ohne Grund die Straßen­ver­kehrs­ord­nung. Denn nicht nur das eigene Fahrzeug muss beherrscht werden. Andere Fahrzeu­ge, Radfah­rer, Fußgän­ger, der Zustand der Straße, das Wetter, die Tages­zeit: Alle diese Dinge wirken sich auf den Fahrer aus. Ständi­ge Aufmerk­sam­keit ist deshalb wichtig. Damit alle sicher ankommen.