MÜNCHEN/RAVENSBURG (dpa/lby) — Notarzt­ein­satz beim Schul­aus­flug: Mehre­re Schüler mussten in München ins Kranken­haus, weil der Gruppe bei einem Ausflug übel wurde. Vier Schüler hätten sich am Donners­tag in der Innen­stadt in der U‑Bahn überge­ben, worauf die Retter alarmiert worden seien, erklär­te die Polizei. 

Insge­samt hätten 19 Menschen über Übelkeit geklagt, ein Feuer­wehr­bus rückte zur ersten Unter­su­chung an. Acht Menschen wurden zu weite­ren Unter­su­chun­gen in die Klinik gebracht. Der Rest der Gruppe konnte zurück in die Unterkunft.

Was der Auslö­ser für den schlech­ten Zustand der Schüler gewesen ist, muss ermit­telt werden. Dass es sich um Vergif­tungs­er­schei­nun­gen handeln könnte, bestä­tig­te die Polizei nicht. Die Feuer­wehr habe in der Unter­kunft CO2-Messun­gen gemacht, um auszu­schlie­ßen, dass die Sympto­me daher kamen, so eine Sprecherin. 

Nach einer Meldung von SWR aktuell handelt es sich um eine 30-köpfi­ge Ravens­bur­ger Schul­klas­se von 13 und 14 Jahre alten Schüle­rin­nen, die auf einer Klassen­fahrt in München war. Der Aufent­halt wurde abgebrochen.