RAVENSBURG – Am Neuen Rathaus in Ravens­burg wurde der Boden­be­lag vor dem Haupt­ein­gang mit Folien in den Regen­bo­gen­far­ben neu gestal­tet. Zudem wurde dort vorüber­ge­hend eine Regen­bo­gen­fah­ne gehisst. Die Regen­bo­gen­far­ben stehen für Toleranz und Akzep­tanz, für Vielfalt und Hoffnung. Die Stadt Ravens­burg setzt damit ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Stadt und gegen die Diskri­mi­nie­rung sexuel­ler Minder­hei­ten. Ravens­burg ist eine weltof­fe­ne und toleran­te Stadt, heißt es in einer Presse­mit­tei­lung der Stadt.

Für den Beginn der Regen­bo­gen­in­stal­la­ti­on hat sich die Stadt den 28. Juni, den Chris­to­pher Street Day ausge­sucht. Er ist ein Fest‑, Gedenk- und Demons­tra­ti­ons­tag von Lesben, Schwu­len, Bisexu­el­len und Trans­gen-der-Perso­nen und steht sinnbild­lich für gleich­be­rech­ti­ge gesell­schaft­li­che Teilha­be und gegen Diskri­mi­nie­rung und Ausgrenzung.

Die Regen­bo­gen­strei­fen vor dem Neuen Rathaus sollen bis in den Spätherbst hinein bestehen. Sie wurden im Rahmen eines Projek­tes der lokalen Partner­schaft für Demokra­tie Stadt Ravens­burg “Demokra­tie leben!” auf Anregung der Gemein­de­rats­frak­ti­on von Bündnis 90/Die Grünen initi­iert. Die Finan­zie­rung erfolgt über Mittel des Bundes­pro­gramms “Demokra­tie leben!” des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Familie, Senio­ren, Frauen und Jugend.

Infor­ma­tio­nen zur Partner­schaft für Demokra­tie Stadt Ravens­burg stehen auf der Homepage der Stadt unter www.ravensburg.de und auf der Platt­form www.vielfaltimschussental.de zur Verfügung.