BAD WALDSEE — Eine Überra­schung hatte Bürger­meis­ter Matthi­as Henne für Stadt­rä­tin Rita König im Gepäck. Sie wurde für 25 Jahre Gemein­de­rats­ar­beit geehrt. 

Ehren­ur­kun­de, Nadel und Stele erhielt sie vom Gemein­de­tag, und auch von der Stadt Bad Waldsee gab es ein Geschenk.

Rita König gehör­te dem Gemein­de­rat bereits von 1994 bis 2004 an und ist nun seit 2006 wieder dabei. „Sie setzen sich immer mit viel Engage­ment und Herzblut für Ihre Anlie­gen ein, insbe­son­de­re für die Kinder und Jugend­li­chen“, sagte der Bürger­meis­ter. Aber auch die Integra­ti­on und Inklu­si­on von Kindern und Jugend­li­chen sowie sozia­le Gerech­tig­keit seien ihre Schwer­punkt­the­men. Es würde den Rahmen der Sitzung spren­gen, die vielen Themen und Beschlüs­se des Gemein­de­rats während der 25-jähri­gen Zugehö­rig­keit Königs aufzu­zäh­len. Aber das allein sage schon viel über ihr persön­li­ches Engage­ment aus, sagte Matthi­as Henne. Er freue sich auf weiter­hin konstruk­ti­ve Diskus­sio­nen und eine gute Zusammenarbeit.

Rita König zeigte sich im ersten Moment etwas sprach­los, freute sich aber riesig und scherz­te: „Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich mich heute noch schicker angezo­gen.“ Bei ihren Gemein­de­rats­kol­le­gen, bei Bürger­meis­ter Matthi­as Henne und ihren bishe­ri­gen Bürger­meis­tern, Prof. Rudolf Forcher und Roland Weinschenk, sowie bei allen Mitar­bei­tern der Stadt­ver­wal­tung, auch den ehema­li­gen, bedank­te sie sich für das gute Mitein­an­der und die Zusam­men­ar­beit und fügte an: „Demokra­tie lebt von der Reibungs­flä­che und ich reibe mich gerne.“