WILHELMSDORF — Sprache verbin­det — aber was müssen wir lernen und vonein­an­der wissen, damit auch Menschen mit einer Hör-Sprach­be­hin­de­rung verstan­den werden? Wie können wir gemein­sam handeln, um diese Sprach­bar­rie­ren aufzulösen? 

Ein Projekt der Ziegler­schen aus Wilhelms­dorf, das vom KVJS geför­dert wird, möchte unsere sprach­li­chen Barrie­ren in der Gesell­schaft darstel­len und zu einer Öffnung des Mitein­an­ders beitragen.

Teil des Projekts sind kosten­lo­se Workshops zur Gebär­den­s­amm­lung „Schau doch meine Hände an“ und zur Deutschen Gebär­den­spra­che sowie eine Podiums­dis­kus­si­on mit hören­den und nicht-hören­den Menschen. So soll verdeut­licht werden, mit welchen Barrie­ren Menschen mit einer Hörbe­hin­de­rung in ihrem Alltag zu kämpfen haben. Und was sie von Politik und Gesell­schaft wünschen, um ihre gesell­schaft­li­che Teilha­be zu verbessern. 

Die Podiums­dis­kus­si­on wird aufge­zeich­net und online zur Verfü­gung gestellt unter: www.zieglersche.de/sprache-verbindet. Anmel­dun­gen zu den kosten­lo­sen Workshops sind ebenfalls hier möglich.