LINDAU – Die Stadt­ver­wal­tung Lindau liefert in dieser Woche 47 CO2-Messge­rä­te an die städti­schen Schulen aus. Die mobilen Geräte messen den CO2-Gehalt der Raumluft in den Klassen­zim­mern und zeigen an, wann die Fenster zum Lüften geöff­net werden sollen.

So sorgen die Geräte für eine gute Quali­tät der Raumluft, wenn die Schüle­rin­nen und Schüler in einigen Wochen wieder in die Schule kommen. „Damit berei­ten wir uns auf die Präsenz­pha­se nach der Zeit des Distanz­un­ter­richts vor“, sagt Thomas Nuber, Haupt­amts­lei­ter bei der Stadt­ver­wal­tung Lindau.

Weil die Geräte nicht fest montiert werden, können sie mobil in verschie­de­nen Räumen der Schul­ge­bäu­de verwen­det werden. Mitfi­nan­ziert werden die Messge­rä­te über das bayri­sche Programm zur Förde­rung von Inves­ti­ti­ons­kos­ten für techni­sche Maßnah­men zum infek­ti­ons­schutz­ge­rech­ten Lüften in Schulen, so die offizi­el­le Bezeich­nung. Für den Schul­be­reich gilt ein Wert von 1.000 ppm. Die Bezeich­nung ppm bedeu­tet parts per milli­on oder Antei­le pro Milli­on. Steigt die CO2-Konzen­tra­ti­on über diesen festge­leg­ten Wert, soll idealer­wei­se gelüf­tet werden.