LINDAU — Die U13-Junio­ren von Spencer Eckhardt sind in der heimi­schen Eissport­are­na Lindau gegen Lands­berg gefor­dert gewesen. „Das Spiel war gut und relativ eng. Wir haben uns schöne Torchan­cen heraus­ge­ar­bei­tet und waren defen­siv deutlich besser struk­tu­riert“, berich­tet der EVL-Nachwuchs­trai­ner. Beloh­nen konnten sich seine Schütz­lin­ge am Ende nicht: Lindau unter­lag den Gästen knapp mit 5:7.

Ebenfalls am Wochen­en­de in Einsatz war die U15 der Young Island­ers von Stephan Jürgens. In Memmin­gen starte­ten seine Spieler furios: „Wir haben sehr gut angefan­gen und schon nach acht Minuten mit 2:0 geführt. Danach haben wir zu nachläs­sig gespielt und haben defen­siv zu viele Torschüs­se zugelas­sen.“ Der Gegner bestraf­te die Nachläs­sig­kei­ten konse­quent, zur ersten Drittel­pau­se stand es 2:2‑Unentschieden. Im zweiten Drittel versuch­ten die Lindau­er Youngs­ters, das Heft wieder in die Hand zu nehmen. Sie erarbei­te­ten sich sehr gute Tormög­lich­kei­ten, waren aber nicht schnell genug, um die Schei­be über die Linie zu drücken. Wobei der Nachwuchs der Memmin­ger Indians die Chancen eiskalt nutzte und vor dem Schluss­drit­tel mit 4:2 vorne lag. „In den letzten 20 Minuten haben wir nochmals versucht, ordent­lich Druck aufzu­bau­en was auch stellen­wei­se gut funktio­niert hat. Aller­dings haben wir uns dann aber auch des Öfteren auskon­tern lassen“, so Jürgens. Das munte­re Spiel mit fünf Toren im letzten Drittel ging 7:4 für die Gastge­ber aus. „Im Endef­fekt war der Sieg für Memmin­gen verdient, da sie einfach ein bisschen cleve­rer vor dem Tor waren und die Nachschüs­se in Tore umgewan­delt haben, was uns leider nicht geglückt ist.“ Hinzu gesell­te sich Schei­ben­pech aufsei­ten der Lindau­er, die zweimal die Latte und einmal den Pfosten des gegne­ri­schen Gehäu­ses trafen.

Ein Heimspiel am Sonntag gegen Gerets­ried stand auf dem Programm der U17-Junio­ren der Island­ers. Hier ging Lindau mit 6:1 als Sieger vom Eis. „Wir sind sehr gut ins Spiel gestar­tet, haben schnell mit 4:0 geführt, später jedoch den Faden etwas verlo­ren und uns zu sehr auf das Spiel des Gegners einge­las­sen“, sagt Stefan Wiedmai­er rückbli­ckend. Im Schluss­drit­tel kamen die Young Island­ers zurück in den „Flow“ und trafen noch zweimal ins Tor der Gäste. „Die Mannschaft hat gekämpft und ihr Bestes gegeben, freut sich der EVL-Nachwuchs­coach über den klaren Erfolg.

Beim EHC München mussten die U20-Junio­ren am Samstag bestehen. Mit 1:7 ging das Spiel gegen den aktuel­len Spitzen­rei­ter der Bayern­li­ga verlo­ren. Nach dem zwischen­zeit­li­chen 1:1 und guten Chancen, die Führung zu erzie­len, hatten die Gäste vom Boden­see nichts mehr zu bestel­len, wie Stefan Wiedmai­er berich­tet. „Der Gegner war uns eisläu­fe­risch und technisch überlegen.“

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