Noch ist der Sommer weit weg und Großver­an­stal­tun­gen wie das «Souths­ide» angesichts der aktuel­len Corona-Lage nur schwer vorstell­bar: Doch abgeschrie­ben ist das Festi­val in Neuhau­sen ob Eck nicht. «Es gibt noch viele Frage­zei­chen», sagte Stephan Thanscheidt vom «Southside»-Veranstalter FKP Scorpio. Noch sei es für konkre­te Ansagen zu früh. «Wir müssen auch abwar­ten, wie sich die Infek­ti­ons­zah­len und die Verfüg­bar­keit der Impfstof­fe entwi­ckeln.» In vier bis sechs Wochen könne man mehr sagen.

Geplant ist das «Souths­ide» zusam­men mit dem Zwillings­fes­ti­val «Hurri­ca­ne» (Scheeßel/Niedersachsen) eigent­lich vom 18. bis zum 20. Juni. Zu den Headlinern gehören die Bands Seeed, Kings of Leon sowie der DJ Martin Garrix. Norma­ler­wei­se strömen alljähr­lich Zehntau­sen­de in die Gemein­de im Landkreis Tuttlin­gen. Im vergan­ge­nen Jahr wurde das Festi­val coronabe­dingt abgesagt. Das «Souths­ide» gehört zu den größten Veran­stal­tun­gen für Rock, Indepen­dent und Alter­na­ti­ve in Deutschland.