RAVENSBURG —  Optimis­ti­sche und positi­ve Stimmung bei Vetter: Am vergan­ge­nen Freitag hat die Betriebs­ver­samm­lung wieder live in der Oberschwa­ben­hal­le in Ravens­burg nahe dem Haupt­sitz des Unter­neh­mens stattgefunden. 

Der Betriebs­rat, die Inhaber­fa­mi­lie und die Unter­neh­mens­füh­rung blick­ten gemein­sam voller Stolz auf ein erfolg­rei­ches Jahr 2022 zurück: Der Jahres­um­satz betrug 892 Mio. Euro, das Wachs­tum zum Vorjahr liegt bei sieben Prozent. Durch strate­gi­sche Inves­ti­tio­nen in seine Entwick­lungs- und Produk­ti­ons­stand­or­te in Deutsch­land, Öster­reich und den USA sieht sich Vetter gut aufge­stellt, um von dem weiter wachsen­den Markt zu profi­tie­ren. Dabei ist Zuver­läs­sig­keit für den Partner globa­ler Pharma­un­ter­neh­men für die Herstel­lung teils lebens­not­wen­di­ger Medika­men­te Kern seines unter­neh­me­ri­schen Handelns.

Erste Betriebs­ver­samm­lung in Präsenz seit Pandemiebeginn

Die jährli­che Betriebs­ver­samm­lung in der Oberschwa­ben­hal­le ist eine Vetter-Insti­tu­ti­on. Fast 3.000 Mitar­bei­ten­de folgten der Einla­dung des Betriebs­rats. Dessen Vorsit­zen­de Claudia Schmidt äußert sich stolz: „Wie stark der Zusam­men­halt und das Verant­wor­tungs­ge­fühl der Vetter-Mitar­bei­ten­den gegen­über dem Unter­neh­men und den Menschen ist, deren Lebens­qua­li­tät auch von ihrer Arbeit abhängt, ist beein­dru­ckend. Gemein­sam und mit viel Einsatz sind wir gut durch drei heraus­for­dern­de Jahre gekom­men. Darauf können wir zurecht alle zusam­men stolz sein.“

Wichtigs­tes Kapital von Vetter sind die Mitarbeitenden

Der Bedarf an Medika­men­ten steigt. Um die globa­le Versor­gung zu gewähr­leis­ten, sind quali­fi­zier­te, motivier­te und engagier­te Mitar­bei­ten­de der Schlüs­sel­fak­tor. Vor kurzem nahm die sechs­tau­sends­te Mitar­bei­te­rin ihre Tätig­keit beim Pharma­dienst­leis­ter auf. Damit ist Vetter der mit Abstand größte Arbeit­ge­ber Ravensburgs.

Die Vetter-Geschäfts­füh­rung begrüß­te die sechs­tau­sends­te Mitar­bei­te­rin Anja Schäfer während der Betriebs­ver­samm­lung mit einem Blumen­strauß  (Foto: © Vetter Pharma Inter­na­tio­nal GmbH)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Zahl der Beschäf­tig­ten wächst weiter, aber auch das Ravens­bur­ger Famili­en­un­ter­neh­men ist zuneh­mend vom Fachkräf­te­man­gel betrof­fen. Um den eigenen Bedarf zu sichern, baut der Pharma­dienst­leis­ter unter anderem seine eigene Ausbil­dung weiter aus: Im Gewer­be­ge­biet Ravens­burg-Erlen entsteht derzeit ein zusätz­li­ches natur­wis­sen­schaft­li­ches Ausbil­dungs­zen­trum, gleich­zei­tig wird die Zahl der Ausbil­dungs­plät­ze erhöht.

Mit einer wertschät­zen­den, vitalen Unter­neh­mens­kul­tur sowie zahlrei­chen Zusatz­leis­tun­gen wie einem Infla­ti­ons­bo­nus und zusätz­li­chen Prämi­en zur Gewin­nung neuer Mitar­bei­ten­der profi­liert sich das Unter­neh­men als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber für eine sinnstif­ten­de Karrie­re. „In den letzten Jahren haben sich die Eigen­schaf­ten, die ein Famili­en­un­ter­neh­men wie Vetter stark machen, beson­ders bewährt: das Privi­leg, langfris­tig zu denken und damit die Weichen für eine erfolg­rei­che Zukunft stellen zu können, gepaart mit unserer festen Veran­ke­rung in der Region. Damit stabi­li­sie­ren wir das Vertrau­en und die Loyali­tät unserer Beleg­schaft und bieten auch zukünf­ti­gen Mitar­bei­ten­den eine siche­re Perspek­ti­ve in unserer Unter­neh­mens­fa­mi­lie“, so Senator h.c. Udo J. Vetter, Mitglied der Inhaber­fa­mi­lie und Vorsit­zen­der des Unternehmensbeirats.

Mit Inves­ti­tio­nen Wachs­tum sichern und ausbauen

Vetter betreibt allein in der Region Boden­see-Oberschwa­ben vier große Produk­ti­ons- und Logis­tik­stand­or­te. Die Markt­nach­fra­ge nach Entwick­lungs- und Ferti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten beim Pharma­dienst­leis­ter ist in den letzten Jahren weiter angestie­gen. Das Unter­neh­men reagiert voraus­schau­end darauf und zielt auf weite­res nachhal­ti­ges Wachs­tum ab.

Mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von rund 165 Mio. Euro im letzten Jahr moder­ni­siert und erwei­tert Vetter nicht nur die bishe­ri­gen Stand­or­te und Kapazi­tä­ten, sondern baut zukunfts­si­che­re neue auf. Die Inves­ti­tio­nen fließen außer­dem in innova­ti­ve Techno­lo­gien, digita­le Lösun­gen und breit­ge­fä­cher­te Nachhal­tig­keits­in­itia­ti­ven. Damit ist das global agieren­de Famili­en­un­ter­neh­men gut aufge­stellt, um die wachsen­den Anfor­de­run­gen an Flexi­bi­li­tät und Effizi­enz bei der Herstel­lung teils lebens­not­wen­di­ger Medika­men­te frühzei­tig umzusetzen.

Wichti­ge Meilen­stei­ne der Nachhal­tig­keits­stra­te­gie erreicht

Aufgrund der beson­ders anspruchs­vol­len und streng regulier­ten Prozes­se ist die pharma­zeu­ti­sche Produk­ti­on sehr energie- und ressour­cen­in­ten­siv. Nicht nur deshalb ist die Weiter­ent­wick­lung der eigenen Nachhal­tig­keits­zie­le integra­ler Bestand­teil der Unter­neh­mens­stra­te­gie. Alle Maßnah­men werden an den Sustainable Develo­p­ment Goals (SDGs) der Verein­ten Natio­nen ausge­rich­tet und tragen zum Errei­chen der definier­ten Nachhal­tig­keits­zie­le bei. Mit der erstma­li­gen Veröf­fent­li­chung eines umfang­rei­chen Nachhal­tig­keits­be­richts hat Vetter im letzten Jahr einen weite­ren wichti­gen Meilen­stein erreicht.

Seit kurzem ist das Unter­neh­men auch Mitglied des UN Global Compact und gehört damit zu einem der Vorrei­ter in der Branche in Bezug auf verant­wor­tungs­be­wuss­tes, nachhal­ti­ges und trans­pa­ren­tes Wirtschaften.

Persön­li­che State­ments des Vetter-Beirats­vor­sit­zen­den und der Vetter-Geschäftsführung: 

 

 

 

„Die positi­ve und voraus­schau­en­de Haltung, der Glaube an uns selbst und neue unter­neh­me­ri­sche Ideen sind die Basis unseres Unter­neh­mens, die uns durch Krisen­zei­ten und auch in die Zukunft trägt. Als stabi­les Famili­en­un­ter­neh­men sind und bleiben wir ein wirtschaft­li­ches Zugpferd.“ 

Udo J. Vetter, Mitglied der Inhaber­fa­mi­lie und Vorsit­zen­der des Unter­neh­mens­bei­rats (Fotos: © Vetter Pharma Inter­na­tio­nal GmbH)

 

 

 

 

 

 

 

” Nachhal­tig zu wachsen, heißt auch, dynamisch zu agieren. Wir inves­tie­ren weiter. Das konnten und können wir an unseren Vetter-Stand­or­ten hier in der Region unter Beweis stellen. Es freut mich sehr, dass wir trotz der angespann­ten Situa­ti­on bei Bauma­te­ria­li­en und Kosten mit allen unseren Inves­ti­ti­ons­pro­jek­ten sehr gut im Plan liegen”

Vetter-Geschäfts­füh­rer Thomas Otto

 

 

 

 

 

 

 

 

„Die vielschich­ti­gen politi­schen, wirtschaft­li­chen und klima­re­le­van­ten Heraus­for­de­run­gen werden Vetter weiter beglei­ten, aber ich sehe uns sehr gut aufge­stellt. Kunden weltweit fragen uns für komple­xe Entwick­lungs- und Produk­ti­ons­auf­trä­ge an, denn sie vertrau­en uns und unserer Exper­ti­se. Ein nachhal­ti­ges Wachs­tum hat für mich Priori­tät, um weiter­hin unser Markt­ver­spre­chen einzulösen.“

Vetter-Geschäfts­füh­rer Peter Sölkner.