FRIEDRICHSHAFEN — Der deutsch-israe­li­sche Austausch spielt in den Sport­krei­sen Ravens­burg und Boden­see seit Jahrzehn­ten eine große Rolle. Im Zuge ihres Besuchs in Ravens­burg waren israe­li­sche Sport­ver­bands­ver­tre­te­rin­nen einen Tag im Sport­kreis Boden­see zu Gast. 

Das Orgateam um Sport­kreis­prä­si­den­tin Eveli­ne Leber hatte einen vielfäl­ti­gen Streif­zug durch den Sport­kreis vorbe­rei­tet. Dabei standen ein Besuch des Vereins­heim des Württem­ber­gi­schen Yacht­club (WYC) in Fried­richs­ha­fen und ein Mittag­essen im Clubheim am Yacht­ha­fen ebenso auf der Tages­ord­nung wie die Besich­ti­gung des neuen vereins­ei­ge­nen Fitness­cen­ters des SV Etten­kirch. Als kultu­rel­le Höhepunk­te besich­tig­ten die israe­li­schen Gäste das Schloss Tettnang und den Zeppe­lin-Hangar in Fried­richs­ha­fen. Zum Ausklang und zum Austausch mit den Gästen schloss sich ein Abend­essen in der „Brenner­stu­be“ in Eriskirch an.

„Gerade in Zeiten von neu aufkom­men­dem Antise­mi­tis­mus in Europa ist es wichtig, in unserer Gesell­schaft das Verständ­nis für andere Kultu­ren und Religio­nen zu fördern. Der Sport leistet dazu einen wichti­gen Beitrag“, zog Eveli­ne Leber ein positi­ves Fazit des „Boden­see­ta­ges“.