RAVENSBURG – Das neue Projekt “Stadt-Verschö­ne­rer” der städti­schen Freiwil­li­gen­agen­tur ist vielver­spre­chend gestar­tet. Bürge­rin­nen und Bürger aus verschie­de­nen Stadt­tei­len wollen dabei helfen, ihr Wohnquar­tier sauber zu halten. Ehren­amt­lich unter­stüt­zen sie damit den städti­schen Betriebshof.

“Natür­lich sorgen die Männer und Frauen des Betriebs­hofs für eine saube­re Stadt. Das ist und bleibt städti­sche Aufga­be. Aller­dings nimmt, wie leider fast überall, das achtlo­se Wegwer­fen von Müll zu”, schreibt die Stadt­ver­wal­tung in einer Presse­mel­dung. Da die städti­schen Mitar­bei­ter nicht überall gleich­zei­tig sein können, wollen die Bürge­rin­nen und Bürger mit anpacken – für ein schönes, saube­res, einla­den­des Wohnumfeld.

Frank Herzi­ger (im Foto 2.v.r.) leitet als Ehren­amt­li­cher das Projekt. Er freut sich mit Oliver Gaye vom Betriebs­hof (links) und Sophie Bader (rechts im Bild) von der Freiwil­li­gen­agen­tur im Rathaus über die ersten “Stadt-Verschö­ne­rer”, die sich am vergan­ge­nen Donners­tag im Rathaus zu einer Info-Veran­stal­tung getrof­fen haben. Die Frauen und Männer wollen in ihrer Freizeit in ihren Wohnstra­ßen oder der dorti­gen Umgebung ehren­amt­lich für Sauber­keit sorgen. Wer Mag. kann auch in die Bekämp­fung schäd­li­cher Neophy­ten, wie dem Jakobs­kreuz­kraut einstei­gen. Der Betriebs­hof stattet sie in jedem Fall mit dem notwen­di­gen Werkzeug aus.

Einer der ehren­amt­li­chen Helfer ist Jan Chick (2.v.l.), Mitglied des Rotar­act Clubs, der Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on des Rotary Clubs. Rotar­act hat bereits damit begon­nen, sich ehren­amt­lich insbe­son­de­re um die Sauber­keit im Rahlen­wald kümmern. Andere Stadt-Verschö­ne­rer reini­gen Berei­che in der Altstadt, der Südstadt und der Weststadt.

Und es dürfen durch­aus noch mehr werden: Die Stadt freut sich über alle, die zum Team der “Stadt-Verschö­ne­rer” stoßen. Infor­ma­tio­nen unter www.ravensburg.de/stadtverschoenerer , vor Ort bei der Freiwil­li­gen­agen­tur Ravens­burg im Rathaus, Marien­platz 26 oder unter Telefon 82–102.