RAVENSBURG/WOLFEGG — Am 26. Januar lud die Fachschu­le für Landwirt­schaft Ravens­burg zum tradi­tio­nel­len Schüler­abend ein. In diesem Jahr folgten etwa 330 Gäste der Einla­dung in die Gemein­de­hal­le Wolfegg, um sich zu infor­mie­ren und gemein­sam zu feiern.

Eröff­net wurde der Schüler­abend von Jakob Spöcker, Klassen­spre­cher des aktuell dritten Schul­halb­jah­res im Landbau sowie Albrecht Siegel, Schul­lei­ter der Fachschu­le. Nach weite­ren Grußwor­ten durch verschie­de­ne Gäste nahmen die Studie­ren­den das Steuer des Abends in die Hand. 

So moderier­ten Vanes­sa Sauter und Felix Hummel souve­rän durch das Programm. Einen Einblick in das fachli­che Leben in der Fachschu­le boten die drei Vorträ­ge der Studie­ren­den aus den beiden Fachrich­tun­gen Hauswirt­schaft und Landbau. Hierbei standen die Themen „Zukunfts­ori­en­tier­te Heizsys­te­me im Bauern­haus“, „Ampfer­re­gu­lie­rung im Grünland“ und „Berufs­feld Hauswirt­schaft“ auf dem Plan. Durch diese spannen­den Fachvor­trä­ge erhiel­ten die Zuhören­den inter­es­san­te Einbli­cke in die beiden Fachrichtungen. 

Nach den fachli­chen Themen sorgte der Sketch „Die Kuh Elsa“ für zahlrei­che Lacher im Saal. Für die musika­li­sche Umrah­mung sorgte die Bauer­ka­pel­le Oberschwa­ben, unter der Leitung von Dirigent Eugen Maucher. 

Tradi­tio­nell stand auch die Ehrung der Meister/-innen der Land- und Hauswirt­schaft 2023 auf dem Programm. In diesem Jahr wurden 18 frisch gebacke­ne Landwirt­schafts­meis­ter/-innen und neun Hauswirt­schafts­meis­ter/-innen geehrt. Die Lehren­den der Fachschu­le gratu­lier­ten zu den erfolg­reich bestan­de­nen Prüfungen. 

Den Abschluss des offizi­el­len Teils übernah­men ebenfalls wieder die Studie­ren­den. Manuel Kühny, Studie­ren­der des dritten Schul­halb­jah­res, bedank­te sich bei allen, die zum erfolg­rei­chen Gelin­gen des Abends in Wolfegg beigetra­gen haben und wünsch­te allen Gästen einen gesel­li­gen Ausklang des Abends.

Nach dem offizi­el­len Teil des Schüler­abends waren alle Gäste noch einge­la­den, den Abend gemein­sam zu verbrin­gen. Die Bauern­ka­pel­le sorgte für die musika­li­sche Umrah­mung. Diesem Aufruf kam der Großteil der Gäste nach, sodass bis in die frühen Morgen­stun­den zusam­men gefei­ert, sich ausge­tauscht und in Erinne­run­gen geschwelgt wurde.